Villach: Martin Fuchs mit Fabelzeit zum Sieg

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Das wichtigste Springen des Samstags beim CSI***-Turnier von Villach, Österreich, ging über 1,50 Meter und wurde im Stechen entschieden. Wieder einmal bestätigte sich: Wenn Reiter und Pferd erstmal in Form sind, reiten sie oft buchstäblich auf einer Erfolgswelle.

So jedenfalls geht es dem Schweizer Nachwuchsstar Martin Fuchs, der gerade erst erfolgreichsten Reiter des CSI5*-Turniers von Zürich wurde. Heute, in Villach, hatte er wieder die Nase vorn. Und zwar mit Abstand. Nach 29,26 Sekunden stürmte sein zehnjähriger Holsteiner Wallach Future v. Cash and Carry-Lorentin ins Ziel.
Beim Zweitplatzierten stoppte die Zeit nach 32,19 Sekunden. Jener Zweitplatzierte ist auch so ein Fall von „Wenn’s läuft, dann läuft’s“: Lars Nieberg, heute im Sattel der elfjährigen Holsteiner Tochter Casallora v. Casall-Lennon, die auch gestern schon gut platziert gewesen war. Für seine jüngsten Erfolge wurde Nieberg gerade erst in den Bundeskader befördert.
Platz drei ging in die Niederlande, an Gerco Schröder auf Zamora v. Quasimodo Z-Nimmerdor, eine belgische zehnjährige Stute, die heute strafpunktfrei in 35,58 Sekunden das Ziel erreicht.

In dem zuvor ausgetragenen zweiten Springen mit Weltranglisten-Relevanz konnte Österreichs Altmeister Thomas Frühmann auf dem inzwischen 18-jährigen The Sixth Sense Punkte gut machen. Das Siegerpaar des Freitags, Laura Renwick mit Oz de Breve, belegte Rang zwei. Der dritte Platz war mit Anna-Julia Kontio auf Grey Martini finnisch besetzt. Allerdings lebt Kontio in der Schweiz, sie ist nämlich die Freundin von Martin Fuchs.

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