Ein Verwerfen im Genick entsteht durch fehlende Anlehnung und hat oft Ursachen wie starre Hände oder falsche Halsabstellung. Mit gezielten Übungen und korrektem Training lässt sich dieses Problem beheben.
„Ein Verwerfen im Genick entsteht immer dann, wenn ich keine Anlehnung habe“, erklärt Hubertus Schmidt. Sind gesundheitliche Ursachen dafür ausgeschlossen, dann können Fehlerquellen eine zu starke Abstellung des Halses oder generell eine zu starre Hand sein – innen oder außen. Weil die Ursachen so vielfältig sind, sollte man an der Behebung dieses Fehlers immer gemeinsam mit seinem Trainer arbeiten.
Grand Prix-Ausbilderin Dr. Britta Schöffmann gibt in ihrem Buch „Die Skala der Ausbildung“ den Ratschlag, beim Verwerfen im Genick zunächst wieder vermehrt vorwärtszureiten. Damit sich das Pferd biegen kann, sollte man in Wendungen mit dem äußeren Zügel genug vorgeben. Zudem solle man wechselnde Biegungen (zum Beispiel Schlangenlinien, Achten) reiten. Außerdem solle man gegebenenfalls im Training in der Wendung einen Augenblick in Konterstellung arbeiten.
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