Escudo Hannoveraner Hengst des Jahres

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Hannoveraner Hengst 2009: Escudo v. Espri-Arkansas

(© Schwöbel)

Zum Hannoveraner Hengst des Jahres wurde der Celler Landbeschäler Escudo v. Espri-Arkansas (Z.: Allmer Knoop. Loxstedt) ausgerufen. 83 Staatsprämienstuten und 25 gekörte Söhne gehen auf sein Konto, daneben internationale Springpferde wie Enorm (Ludger Beerbaum), El Paso (Jessica Kürten/Markus Beerbaum) und Escobar (Thomas Weinberg).

Im Frühjahr 1991 kam Escudo bei dem inzwischen verstorbenen Landwirt Allmer Koop zur Welt. Sein Vater, der Eiger I-Sohn Espri, brachte unter anderem auch Hugo Simons E.T. und Elvis, Nadine Capellmanns derzeit bestes Dressurpferd. Escudos Mutter, St. Pr. St. Athene v. Arkansas-Woermann, war auf Stutenschauen hocherfolgreich und konnte sich unter anderem auf Hannovers Zuchtstuten-Laufsteg bei der Louis Wiegels-Schau in Szene setzen.

Allmer Koops Zucht wird von Arno und Sabine Koop fortgesetzt. 

Escudo selbst machte nach der Körung 1993 bei der Hengstleistungsprüfung auf sich aufmerksam, als er mit 144,9 Indexpunkten im Springen als Jahrgangsbester mit dem Freiherr von Stenglin-Preis bedacht wurde. 1996 gewann Escudo das Hannoveraner Springpferdechampionat auf dem Dobrock und wurde Vize-Bundeschampion in Warendorf. Später siegte er in diversen Springen der schweren Klasse.

Escudos Linie wird unter anderem durch seine Söhne Earl und El Bundy fortgesetzt, die wie ihr Vater ihre Hengstleistungsprüfung gewannen und in den Diensten des Landgestüts Celle stehen. Escudos Sohn Embassy zählt aktuell zu begehrtesten Springpferdevererbern Hannovers.
Landstallmeister Dr. Axel Brockmann fasst zusammen: „Er zeugt mit Springveranlagung ausgestattete Kämpfertypen.“

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