Pferdesteuer in Bad Sooden-Allendorf doch noch abzuwenden?

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Die Pferdesteuer in Bad Sooden-Allendorf ist beschlossene Sache. Eigentlich. Eine winzige Hoffnung gibt es noch, die Pferdesteuer auf dem juristischen Wege abzuwenden.

Mit rund 40 Bad Sooden-Allendorfer Pferdefreunden haben mit den Vertretern der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Thomas Ungruhe als Leiter der Abteilung Breitensport und Dr. Joachim Wann als Justiziar des Verbandes, sowie mit Robert Kuypers, dem Geschäftsführer des Landesverbands Hessen, zusammen gesessen um eine Strategie für das weitere Vorgehen gegen die Pferdesteuer zu erarbeiten. Diese sieht nun so aus: Noch ehe der erste Steuerbescheid rausgegangen ist, werden zehn repräsentative Pferdehalter (Züchter, Vereine mit Schulpferden, Privatleute etc.) eine Anwaltskanzlei beauftragen, die beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof ein sogenanntes verwaltungsrechtliches Normenkontrollverfahren auf den Weg bringt. Dieses prüft, ob die Satzung zur Erhebung der Pferdesteuer inhaltlich und korrekt und rechtswirksam ist, sowie ob bei der Verabschiedung alles ordnungsgemäß vonstatten ging.

So wie in Bad Sooden-Allendorf soll auch in den weiteren Gemeinden Hessens, die die Pferdesteuer planen (Kirchheim, Schlangenbad), verfahren werden.

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