Hengst Rocket Star nach Beinbruch erlöst

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Der Holsteiner Hengst Rocket Star v. Ramiro-Landgraf I konnte nach einem Beinbruch nicht mehr gerettet werden. Im Alter von 24 Jahren musste der Großvater von Rock Forever NRW getötet werden.

Geboren bei Hans Heinrich Voss in Heinkenborstel und 1990 in Neumünster gekört, deckte Rocket Star nahezu sein gesamtes Leben im Rheinland im Gestüt Schweimanns (www.gestuet-schweimanns.de). Laut Jahrbuch der Deutschen Reiterlichen (FN) gehen zwei gekörte Hengste und 13 Staatsprämienstuten auf das Konto des Holsteiners. Der prominenteste unter ihnen ist wohl Rockwell v. Rocket Star-Grandus, der Vater des derzeit viel besprochenen Rock Forever NRW der Hengststation Holkenbrink und des amtierenden Vize-Weltmeisters der fünfjährigen Dressurpferde, Revolverheld.

Rocket Star selbst stammt wie z.B. auch der jüngst Zweitplatzierte im Großen Preis von Aachen, Carinjo unter Thomas Voß, aus dem Holsteiner Stamm 703. Er begann seine Sportkarriere unter dem Sattel von Olaf Peters. Gemeinsam schaffte das Paar 1993 den Sprung ins Finale des Bundeschampionats, was derzeit noch in Mannheim stattfand. Anschließend hatte der Braune einige Reiter, darunter auch Tim Hoster, Gerd Könemann und Marc Bettinger. Seinen letzten großen Auftritt hatte Rocket Star beim diesjährigen CHIO in Aachen im Rahmen des NRW-Zuchtpferdetag. Gemeinsam mit Hengstkollegen wie Goldfever, Arpeggio, Fürst Piccolo und Champion de Lys trat er beim Schaubild der Zuchtheroen auf.

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