Für das Spitzenpferd der diesjährigen Süddeutschen Reitpferdeauktion in München-Riem war das Gelände der Olympiareitanlage bereits vor der Auktion bekanntes Terrain. Nun hat der fünfjährige Chicago hier ein Zuhause gefunden.
Für 60.000 Euro wechselte der fünfjährige Corofino II-Loving Dancer-Sohn (Z.: Stall Schreckenhöfer, Neuler) zu Gudrun Morales de Los Rios, die bereits drei Pferde ihr Eigen nennt und den Wallach auf der Olympiareitanlage unterstellen will.
Chicago war 2009 bei den Süddeutschen Hengsttagen als nicht gekörter Hengst für 20.500 Euro in den Stall von Beate und Karl Wieland gewechselt. Beim Süddeutschen Freispringchampionat im November 2010 konnte er den dritten Platz belegen. Darüber hinaus hat er schon Erfolge in Springpferdeprüfungen der Klasse L und M auf dem Konto, teilweise mit Noten bis 9,0.
Teuerstes Dressurtalent war der dreijährige Ciacomini-Carthago-Sohn Cabernet (Z.: Volkmar Schulz, Pöllwitz, A.: Wilhelm Haepke, Sehnde). Der Rappschimmelhengst kostete 42.000 Euro und ging in den Aufzucht- und Ausbildungsstall der Familie Limbecker auf Gut Adelsried am Starnberger See.
23 Reitpferde brachten durchschnittlich 17.282,61 Euro. Ein Ergebnis, das Georg Ochs, Vorsitzender des veranstaltenden Landesverbandes der Bayerischen Pferdezüchter e.V., zufriedenstellte: „Wir haben einmal mehr reell vermarktet und die Preise erzielt, die der Markt momentan hergibt. Auf Dauer wird unser süddeutsches Team sicherlich noch weiter zusammen wachsen. Der eingeschlagene Weg ist der richtige, wir werden künftig sicherlich noch deutlich mehr von den süddeutschen Synergien profitieren können.“
Diese Auktion war die erste mit einem neuen Team um Auktionsleiter Carsten Lenz und die neue bayerische Vermarktungsbeauftragte Damaris Lelke. Unterstützt wurden sie durch Thomas Münch, dem Geschäftsführer der Süddeutschen Vermarktungs GmbH sowie durch die Verkaufsleiter Roland Metz und Detlev Schmitz.
Alle Ergebnisse auf www.suedpferde.de
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