Vielseitigkeitslegende Lucinda Green musste ihren 59. Geburtstag am 7. November im Krankhaus verbringen. Mannschaftsolympiasieger Ben Maher wurde mit einer Kopfwunde ambulant versorgt. Beide hatten einen Unfall beim Führen eines Pferdes.
Die zweifache Weltmeisterin und sechsfache Badminton-Siegerin Lucinda Green erlitt eine Verletzung als sich das Pferd an ihrer Hand beim Vortraben erschreckte. Es trat auf ihren Schuh, sie verlor diesen, stürzte und das Pferd trat ihr auf den Fuß. Aus Versehen – „The poor little did her best to try and ,danced‘ over me“, oder auf Deutsch: „Das arme kleine Pferd tat sein bestes, um über mich rüber zu tanzen“, schreibt Green auf ihrer Facebook-Seite. Leider hat es nicht ganz geklappt. Die Folge des Missgeschicks war ein acht Zentimeter langer und zwei Zentimeter tiefer Riss, der operiert werden musste. Kleiner Trost: Mark Todd besuchte sie zu ihrem Geburtstag und hatte eine Flasche Champagner dabei. Momentan verläuft die Heilung nach Plan. Ende des Monats plant sie eine Reise nach Afrika.
Springreiter Ben Maher wurde am Montag von einem Pferdehuf getroffen. Auch dieses Unglück ereignete sich beim Führen. Das Pferd rutschte aus und stürzte auf ihn. Dabei wurde Mahers Bein gequetscht. Als er versuchte aufzustehen, traf ihn ein Huf des Pferdes am Kopf. Die Kopfwunde musste im Krankenhaus versorgt werden, ist aber ungefährlich. Am Wochenende will Maher in Stuttgart reiten. Horse & Hound zitiert: „Mein Bein tut ein bisschen weh, aber es geht schon. Aber es wird ein wenig unbequem sein, einen Helm zu tragen.“
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