Markus Gribbe nicht mehr Trainer der kanadischen Dressurreiter

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Markus Gribbe hat schon manchen Stall in seinem Leben gesehen – Hans Biss, Auktionsreiter in Vechta, Kathmann, Meggle, Bechtolsheimer, Pidgley, Lodbergen, Gut Füchtel, Böckmann, dann pachtete er Boxen in Eigenregie. Seit März 2011 war er außerdem als technischer Leiter der kanadischen Dressurreiter tätig.

Nun lässt er auch diese Station hinter sich. „Ich habe das Gefühl, es ist an der Zeit, weiterzuziehen“, sagt Gribbe in einem Statement. „Ich will mich mehr auf meine Pferde und meine Reiterei konzentrieren und mir etwas eigenes aufbauen.“ Er bedauere es, aber die Position des Technischen Leiters der Kanadier sei zu zeitraubend, um beides machen zu können. Um 100 Prozent geben zu können, müsse er leider wählen.

Auch bei Dressage Canada ist man nicht glücklich mit Gribbes Weggang. Unter seiner Ägide holten die kanadischen Silber bei den Panamerikanischen Spielen 2011. Damit hatten sie sich für die Olympischen Spiele 2012 qualifiziert. Man bedankt sich bei Gribbe und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft. Ursprünglich sollte sein Vertrag bis 2016 laufen.

Eines der Pferde, auf die Gribbe sich konzentrieren wird, ist der Hengst Tomahawk, die Sensation der Oldenburger Körung 2011, wo der Temptation-Sandro Hit-Sohn für 800.000 Euro in amerikanischen Besitz von Jamie White-Welling wechselte. Gribbe soll den Hengst ausbilden. Und 2013 soll er auch wieder decken, wie die amerikanischen Besitzer Eurodressage im August erzählten.

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