Mutmaßliche Unterschlagung von Sätteln – wer kann helfen?

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Die Familie Weippert aus dem niedersächsischen Tostedt hatte 2008 einem inzwischen in Egestorf ansässigen Sattlermeister zwei Sättel in Kommission gegeben sowie ein Jahr später einen weiteren. Nun sind die Sättel anscheinend verschwunden, aber kein Geld ist geflossen.

Bei den 2008 übergebenen Exemplaren handelt es sich jeweils um einen schwarzen
Lederdressur- (Nr. 060958, Sitzgröße 18, Kammerweite 3) und einen schwarzen Lederspringsattel (Nr. 07050735, Sitzgröße 17,5, Kammerweite 3,5) der Marke Euroriding „Diamant“. Der ein Jahr später augehändigte Sattel ist ein Vielseitigkeitsmodell der Marke Thorowgood „Fish“ (durch „Fishe“ zu verstellen). Er besteht aus dem bei Wintec-Sätteln gebräuchlichen Kunststoff. Der Vielseitigkeitssattel war lediglich zweimal benutzt worden, der Springsattel ca. 25 Mal und der Dressursattel über zwei Jahre lang drei- bis viermal pro Woche.

Die Familie Weippert hatte sich auf den Sattler verlassen. Auf Nachfragen wurde man vertröstet und hingehalten. Aus persönlichen Gründen rückte das Problem „Sättel“ in den hintergrund. Erst vor wenigen Wochen entschloss man sich, die Sättel nun selbst verkaufen zu wollen. Ein Telefonanruf bei dem Sattler wurde aufgrund Störungen in der Leitung unterbrochen, seitdem war niemand erreichbar. Es stellte sich auch heraus, dass der Mann inzwischen umgezogen war, nach Egestorf. Auf ein Einschreiben, in welchem die Weipperts die Heruasgabe der Sättel verlangten, kam keine Reaktion. Nun wurde Anzeige gegen den Sattler erstattet. Es stellte sich heraus, dass der Mann kein Unbekannter ist. Eine ähnliche Anzeige lag der Poizei bereits vor.

Die Weipperts versuchen nun herauszufinden, ob es jemanden gibt, dem die oben genannten Sättel zum Kauf angeboten worden sind. Tipps per E-Mail an: [email protected].

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