Olympiasieger Raimondo d’Inzeo gestorben

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1960 wurde der Italiener Raimondo D’Inzeo zum Volkshelden als er bei den Olympischen Spielen daheim in Rom Einzelgold der Springreiter holte. Am Freitag verstarb D’Inzeo am selben Ort, wo er einst Geschichte schrieb.

D’Inzeo gehörte der italienischen Kavallerie an. Er und sein älterer Bruder Piero waren die ersten Athleten, die von 1948 bis 1976 bei acht (!!!) Olympischen Spielen an den Start gingen. Neben der Goldmedaille 1960 im Sattel von Posillipo gewann er zwei Silber- und drei Bronzemedaillen für Italien. 1968 trug er die Nationalflagge bei den Olympischen Spielen in Mexiko Stadt. Darüber hinaus war er bei diversen Weltmeisterschaften erfolgreich im Einsatz, holte unter anderem zwei Titel.

Noch im Mai dieses Jahres hatte D’Inzeo einen großen Auftritt anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Gründung des italienischen Olympischen Komitees, dell’AONI. Dort bekam er einen Ehrenaward überreicht für sein Lebenswerk. Der Tod des großen Athleten wurde im ganzen Land bedauert. Der Präsident des dell’AONI, Giovanni Malagò, veranlasste, dass am Samstag und am Sonntag vor jedem sportlichen Ereignis in Italien eine Schweigeminute für D’Inzeo eingelegt werden soll.

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