Wellington: Ben Maher und Tic Tac gewinnen 137.000 Dollar-Grand Prix

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Ben Maher (GBR) und Tic Tac siegten im Großen Preis von Wellington. (© Sportfot)

Die zweite Woche des Winter Equestrian Festival in Wellington (USA) endete mit einem sportlichen Höhepunkt. Im Großen Preis, der mit umgerechnet rund 112.000 Euro dotiert war, ging eine ganze Reihe von Top-Reitern an den Start. Den Sieg holten der Brite Ben Maher und Tic Tac.

Spannender hätte die Entscheidung nicht ausfallen können! Nur eine Hundertstelsekunde trennten im Großen Preis von Wellington den Sieger von Platz zwei. Ben Maher, britischer Mannschaftsolympiasieger, und der Kanadier Eric Lamaze – seinerseits ebenfalls Olympiasieger – lieferten sich ein spannendes Duell. Am Ende hatte der Brite knapp die Nase vorn!

Insgesamt zwölf Paare hatten sich im Normalparcours für das Stechen qualifizieren können. Ben Maher hatte seinen Routinier Tic Tac gesattelt, einen 18-jährigen Belgier v. Clinton-Darco. Und der Hengst zeigte sich kein bisschen müde, sondern brillierte mit einer blitzschnellen Nullrunde in 43,56 Sekunden! „Es war mein Glückstag, manchmal passt es einfach“, strahlte Ben Maher nach seinem Ritt. „Eric ist einer der schnellsten Reiter der Welt, er saß auf einem großartigen Pferd. Aber ich habe auch ein erfahrenes Pferd. Tic Tac geht nicht sehr viele Turniere, aber er gibt mir viel Vertrauen und hat heute alles für mich richtig gemacht.“

Ebenfalls schon 18 Jahre alt ist Fine Lady, die Hannoveraner Stute von Eric Lamaze. Auch sie war im Stechen rasant unterwegs, so dass die Uhr nach 43,57 Sekunden stoppte. Der Kanadier lobte die Stute, mit der er bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio Einzelbronze geholt hatte: „Fine Lady ist von Natur aus sehr schnell.“

Der Reiter, der gestern auf Platz drei kam, ist ebenso für seine rasanten Runden im Parcours bekannt. Conor Swail (IRL) ritt die 13-jährige Holsteiner Stute Coco Chanel, eine Clarimo-Tochter. Die beiden kamen nach 44,04 Sekunden ins Ziel.

Übrigens: Unter den besten Zehn im Großen Preis fanden sich sieben Pferde mit deutscher Abstammung. Das waren – neben Fine Lady und Coco Chanel – die Hannoveraner Stute Chacna v. Chacco-Blue, die unter dem Mexikaner Enrique Gonzalez Fünfte wurde. Dazu gesellten sich der Holsteiner Akuna Mattata v. Quinar (Nicole Shahinian-Simpson, USA/ 6.), die Oldenburger Stute Cocolina v. Conthargos (Natalie Dean, USA/ 7.), die ebenso wie Chacna auf dem Gestüt Lewitz zur Welt kam sowie Zaia Di San Giovani v. Cornet Obolensky (Mac Cone, CAN/ 9.) und das Deutsche Sportpferd Colestina v. Colestus (Daniel Bluman, ISR/ 10.).

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