Die November-Auktion des Hanoveraner Verbands in Verden war überschattet worden vom Sturz der Auktionsreiterin Melanie Wienand. Ihr Zustand war kritisch. Nun gibt es Entwarnung.
Melanie Wienands Pferd hatte gescheut, die Reiterin stürzte und schlug so unglücklich mit dem Kopf auf, dass sie zunächst bewusstlos liegen blieb. Melanie Wienand wurde in eine Spezialklinik gebracht. Ihr Zustand war besorgniserregend, sie lag lange Zeit im Koma. Nun ist sie seit einer Woche wieder ansprechbar und auf dem Wege der Besserung.
Es gibt übrigens eine Arbeitsgemeinschaft, die sich mit der Frage beschäftigt, wie man solche und ähnliche Reitunfälle gerade auch in der Vielseitigkeit in Zukunft verhindern kann: die „Hamburger AG Reitsicherheit“. Dafür werden Unfallhergänge analysiert, um daraus Präventionsmaßnahmen abzuleiten. Wer die Aktion unterstützen will, findet auf der Homepage der Hamburger AG Reitsicherheit einen Fragebogen zum Ausfüllen.
Einer der Köpfe der Arbeitsgemeinschaft, Prof. Dr. Norbert Meenen, gehörte wie auch andere Ärzte, die zufällig im Publikum saßen zu Melanie Wienands Ersthelfern vor Ort in der Niedersachsenhalle.
Das ist der Beweis, dass Dressur, so dargeboten wie hier, langweilig ist und allenfalls als Rahmenprogramm fürs Springen taugt. Ganze 8 Starter davon 2 ausgeschieden. […]
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