Werth hat Olympiapläne abgehakt

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Ratlosigkeit bei Isabell Werth nach Don Johnsons Lahmheit in Balve

(© Julia Rau)

Die fünffache Olympiasiegerin Isabell Werth sieht für sich keine realistischen Chance auf einen Start bei den Olympischen Spielen in London. Don Johnson wird nicht rechtzeitig fit sein. El Santo hat sich mit seinem Auftritt bei der ersten Qualifikation in Balve aus dem Kreis der Kandidaten verabschiedet.

Theoretisch hätte Werth in Aachen noch einmal die Chance sich zu qualifizieren. Aber gegenüber der Deutschen Presseagentur (dpa) erklärte sie: „So bitter das ist, ein Start in London ist für mich nicht mehr realistisch. Ich bin doch keine Träumerin.“

Don Johnson hatte sich in Balve vertreten. Er wird gerade erst wieder antrainiert. Ob er beim CHIO in Aachen starten kann, steht noch nicht fest. Werth sagt: „Ich muss abwarten und will nichts übers Knie brechen.“ Bundestrainer Jonny Hilberath hätte die erfahrene „Dresur-Queen“ in London indes gerne dabei und hat auch noch eine kleine Hoffnung: „Man muss Aachen abwarten.“ Auch als Einzelstarterin könne Isabell Werth mit ihrer Erfahrung wertvoll für die Mannschaft sein.

Im Moment sieht es ganz danach aus, dass Helen Langehanenberg mit Damon Hill, Matthias Rath und Totilas sowie Kristina Sprehe mit Desperados die Olympiamannschaft bilden. Favoritinnen für den Einzelstartplatz sind Anabel Balkenhol mit Dablino und Dorothee Schneider mit Diva Royal.

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