37. Hannoveraner Elite-Fohlen- und Zuchtstutenauktion

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Hannoveraner Spitzenfohlen 2011: Figo V

(© www.pferdebild.de/Tammo Ernst)

Mit 291 Hoffnungsträgern für den Pferdesport im Angebot und dazu noch 19 Zuchtstuten war die Fohlen- und Zuchtstutenauktion des Hannoveraner Verbandes wahrlich eine „Mammut-Auktion“, wie Zuchtleiter Dr. Werner Schade erklärte. Bestbezahlte Offerte war ein junges Dressurtalent.

Die Letzten werden die nun ja, zunächst mal die Teuersten sein. Ob Dressurtalent Figo V v. Fidertanz-De Vito, mit der Nummer 312 das letzte Fohlen im Auktionskatalog, dann auch hält, was sein Preis verspricht, bleibt abzuwarten. Einem französisch-schweizerischen Syndikat war das Bewegungstalent (Z. und A.: Gerd Pigge, Lastrup) jedenfalls stolze 71.000 Euro wert.

Damit hatte er großen Anteil am Durchschnittspreis von rund 6900 Euro für die 261 verkauften Fohlen. Genauso wie das bestbezahlte Springfohlen: Bakony v. Balou du Rouet-Calido (Z.: Barbara Ivemeyer, Bad Essen, A.: Ernst Ivemeyer, Bad Essen), der für 23.500 Euro den Besitzer wechselte.
Besonders eifrige Bieter waren díe Russen, die 34 Fohlen kauften. Italien schlug 18 Mal zu, Schweden 16 Mal.
In US-amerikaischem Besitz steht nun die teuerste Zuchtstute, St.Pr.St. Helena v. His Highness-Weltadel (Z.: Hans-Dieter Mindermann, Grasberg, Ausst.: Hannoveraner Zuchtgestüt GmbH & Co KG Siegfried Pilz, Lilienthal). Sie ist tragend von Totilas und brachte 42.000 Euro. 
Alle 19 Zuchtstuten im Angebot wurden für durchschnittlich 15.673 Euro verkauft. Hier waren die Ausländer besonders eifrig. Nur sechs Mütter der Zukunft bleiben in Deutschland. Der Rest wechselte nach Australien, Dänemark, Finnland, Italien, Marokko, Russland, Schweden und in die USA.

Zuchtleiter Dr. Werner Schades Fazit: Das war eine Mammut-Auktion mit Höhepunkten. Es wurde sehr qualitätsbewusst eingekauft. Unser Engagement in Russland hat sich ausgezahlt.“

Alle Preise unter www.hannoveraner.com

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