BuCha – Geländepferde: Klare Siege im Busch

Von
Vielseitigkeit

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Am letzten Tag der Bundeschampionate ging es für die Geländepferde in den Busch. Gefeiert vom Warendorfer Publikum kamen die neuen fünf- und sechsjährigen Champions ins Ziel.

Neuer Bundeschampion bei den fünfjährigen Vielseitigkeitspferden ist Michel v. Mighty Magic-Federweisser, gezogen von Helmut Böttcher. Der Hannoveraner wurde vorgestellt von Stephanie Böhe. Nach einer 8,5 in der Dressur und einer 8,7 im Springen, gaben die Richter auf die Leistung des Wallachs im Gelände eine 9,5 – die beste Note des Tages und das in dem Kriterium, das doppelt gewertet wird. In der Summe ergab das ein Ergebnis von 36,2, ein klarer Vorsprung vor dem Zweitplatzierten.

Vizechampion wurde Black Rock unter Jens Hoffrogge. Der dunkelbraune Westfale, der von Black Jack-Larome abstammt (Z.: Hans Hoffrogge), erhielt in der Dessur eine 7,4. Seine Leistung im Parcours bewerteten die Richter mit 8,2, im Gelände gab ebenfalls eine 8,2.

Bronze ging an den Canturo-Limbus-Sohn Caramio unter Moa Kulle. Das Paar erhielt im Gelände ebenfalls eine 8,2, für die Dressur zückten die Richter lediglich eine 6,8. Im Springen gab es eine 8,5. Gesamt waren das 31,7 Prozent.

Sechs Hannoveraner, vier Westfalen und vier Holsteiner sowie zwei Oldenburger, ein Deutsches Sportpferd, ein Bayer und zwei Trakehner gingen an den Start. Alle Ergebnisse finden Sie hier.

Bei den sechsjährigen Vielseitigkeitspferden führte ein Holsteiner das Feld an. Nobleman C v. Nekton-Candillo (Z.: Ursula Chojnacki) unter Moa Kulle erhielt in der Dressur eine 8,5, im Parcour war den Richtern das Gezeigte eine 8,8 wert. Im Gelände erhielt der braune Wallach die Spitzennote 9,5. Insgesamt 36,3 Prozent.

Victoria MB heißt die neue Vizechampionesse. Die Vulkano-Lenz-Tochter, gezogen von Maria Bruns und vorgestellt von Jens Hoffrogge, erhielt ihre höchste Benotung im Gelände: 8,8. Im Parcours gab es eine 8,6, die Leistung im Viereck wurde mit 7,5 bewertet.

Mit 33,70 Prozent sicherte sich Hulingshof’s Jogi die Bronzemedaille. Der Clinsmann-Goofalik-Sohn (Z.: Johannes Baumann) wurde von Christin Tidow vorgestellt. Der Oldenburger Schimmel bekam für seine Vorstellung im Viereck eine 7,7, im  Parcours holte er sich die Note 8,4 und im Gelände gab es eine 8,5.

Insgesamt elf Sechsjährige gingen an den Start. Jeweils ein Mecklenburger, ein Rheinländer, ein Deutsches Sportpferd und ein Westfale gingen an den Start. Zwei Pferde stammten aus Hannover, zwei aus Oldenburg und zwei aus Holstein. Alle Ergebnisse hier

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Sabine BrücknerVolontärin

Kam aus Bayern in den hohen Norden, um beim St.GEORG ihr Handwerk zu lernen. Schreckt vor nichts zurück, nicht einmal vor "Germanistischer Linguistik" (Studium) und "Hensel" (bayerischer Wallach). Mit letzterem hat sie schon mal einen unfreiwilligen Kopfsprung in einen Teich gemacht. Am nächsten Tag haben die beiden einen Schwimmkurs belegt. Merke: Probleme sind dafür da, um gelöst zu werden! Spricht als einzige der Redaktion fließend Madegassisch.