Catch the Moon teuerstes Pferd der XII. ESI Auktion

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59 Fohlen und 24 vier- bis siebenjährige Springpferde wurden bei den XII. Elite Sales International (ESI) an den Mann gebracht. Das Ergebnis verlief wie erwartet für die Macher, Henrik Klatte und Otto Vaske.

„Wir waren im Vorfeld eigentlich sehr optimistisch, daß wir trotz der schwieriger Marktlage eine erfolgreiche Auktion haben können. Wir wurden nicht enttäuscht“, zogen Vaske und Klatte eine positive Bilanz. Das Lot der Springpferdekollektion sei „schon von außergewöhnlicher Qualität“ gewesen.
 
Am meisten Geld wurde für den fünfjährigen Catch the Moon ausgegeben, einen Canturo-Contendro-Sohn. Für 75.000 Euro wechselte er in den Besitz eines deutschen Reitstalls. Ebenfalls jenseits der 50.000 Euro-Grenze sprang auch der Oldenburger Verdi-Codalmé-Sohn Vogelfrei. Er kostete 62.000 Euro und wird ebenfalls im Land bleiben. Die 24 Springpferde waren im Durchschnitt für 25.000 Euro zu haben. 13 bleiben in Deutschland. Die Niederlande und Italien kauften je drei Pferde. Jeweils zwei gingen nach Belgien und in die USA. Ein Käufer kam aus Bulgarien.

Ob eines der Fohlen in die Fußstapfen von Qinghai treten wird? Der amtierende Bundeschampion der sechsjährigen Springpferde unter Guido Klatte Jun. ging als Fohlen ebenfalls über die ESI-Auktion. Anlässlich der diesjährigen Auktion präsentierte er sich noch einmal, und sein Züchter Helmut Fischer aus Bad Griesbach nahm eine besondere Ehrung entgegen.

Nach Meinung der Kunden war es ein Hengstfohlen namens Val D’Assano v. Voltaire-Lordanos, das die größten Aussichten hat, ein zweiter Qinghai zu werden. Denn mit 18.000 Euro war dies das höchstbezahlte Fohlen. Allerdings wechselte er in englischen Besitz. Deutlich weniger weit muss das zweitteuerste Fohlen reisen: Daft Punk v. Darco-Chin Chin. Für 16.500 Euro fand es eine neue Heimat in Südoldenburg. Bei den Fohlen musste man im Durchschnitt knapp 7900 Euro anlegen. 34 blieben in Deutschland, acht gehen nach Italien, je fünf nach Belgien und Russland sowie drei in die USA. Die Schweiz, Bulgarien und England erhielten jeweils einmal den Zuschlag.

Weitere Infos: www.esiauction.com

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