Hannoveraner Mai-Auktion: D-Blut für Schweden

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Mit einem – so der Verband – „soliden Ergebnis“ endete die Hannoveraner Mai-Auktion in Verden. 40.000 Euro waren der Spitzenpreis. 10.250 Euro kosteten die 76 verkauften (von 77 angebotenen) Reitpferde im Durchschnitt. Das bestbezahlte von ihnen wechselt nach Schweden.

Dancier-Lauries Crusador xx lautet die klangvolle Abstammung der vierjährigen Darliera aus der Zucht von Hans-Hinrich Dodenhoff in Bötersen. Im vergangenen Jahr konnte sie die Stutenshau in Sottrum für sich entscheiden, nun wird sie in einem schwedischen Dressurstall weiter gefördert.

36.000 Euro brachte das teuerste Springpferd, der vierjährige Stolzenberg-Escudo-Sohn Salt’n Peppa (Z.: Heinrich Zettel, Neustadt). Er bleibt in Niedersachsen. Anders als insgesamt 29 seiner vierbeinigen Mitstreiter. Sie fanden in 14 Nationen neue Besitzer. Für das Auktionatorenteam Daniel Delius und Bernd Hickert kommentierte Delius: „Käufer und Verkäufer haben uns von Anbeginn ihr Vertrauen geschenkt. Die Marktsituation ist schwierig, aber gerade der Mittelmarkt wurde sehr gut vom Ausland nachgefragt.“ Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegener ergänzte: „Für einige Züchter hätten wir uns für ihre qualitätvollen Pferde noch bessere Erlöse gewünscht. Auf der anderen Seite freuen wir uns für die vielen Neukunden, die sich für Hannoveraner Pferde begeistern konnten.“

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