Da haben die Namensgeber wohl schon etwas geahnt – teuerstes Reitpferd der 51. Winter Mixed Sales im Oldenburger Pferdezentrum Vechta wurde die demnächst fünfjährige Staatsprämienanwärterin Dezemberspitze.
80.000 Euro kostete die Dimaggio-Oldtimer xx-Weltmeister-Tochter aus der Zucht von Franz Albers in Hoeltinghausen. Dezemberspitze legte ihre Zuchtstutenprüfung mit einer Durchschnittsnote von 8,18 ab und gehörte zum Brillantring der Oldenburger Elite-Stutenschau in Rastede. Ihre mütterliche Großmutter, die Weltmeister-Tochter Westminsterin, ist eine Schwester von Westminster, dem Vater von Franke Sloothaaks Parcours-Weltmeisterin Weihaiwej.
Neue Besitzerin von Dezemberspitze ist laut Eurodressage.com Gudula Vorwerk-Happ. Kira Wulferding stellte die Stute in Vechta vor und wird auch in Zukunft für die Ausbildung der Dunkelfuchs-Dame verantwortlich sein.
41.000 Euro kostete die zweitteuerste Offerte, ein weiterer vierjähriger Nachkomme des Dimaggio, namens Davero. Gezogen worden war der Braune bei Ann Kathrin Linsenhoff auf dem Schafhof in Kronberg. Seine Mutter, Supergirl, stammt ab von Sandro Hit-Alcatraz. Aus dem Holsteiner Stutenstamm 2067, den sie vertritt, kommen mehr als 36 gekörte Hengste und diverse internationale Springpferde.
Davero hat bereits erste Turniererfahrungen gesammelt. Er ist platziert in Reitpferdeprüfungen. Neuer Besitzer ist Ulli Kasselmann.
Das teuerste Springpferd wechselte für 37.000 Euro den Besitzer: der vierjährige, in Springpferdeprüfungen der Klasse A platzierte Calantus v. Catoki-Argentinus aus der Zucht von Gerd Sosath, der künftig unter britischer Flagge im Einsatz ist.
Die 35 Reitpferde kosteten im Durchschnitt rund 17.000 Euro. Zahlreiche Pferde gíngen ins Ausland, nach Großbritannien, Venezuela, Schweden, Österreich, in die Ukraine, nach Kanada und in die Schweiz.
Neben den Reitpferden wurden auch Hengstanwärter und Zuchtstuten in Vechta veräußert. Teuerster Junghengst war der von Heiko Klausing gezogene Fürst Grandios-Waterford-Weltmeyer-Sohn Fulminant. Er fand einen Käufer in Österreich, der 60.000 Euro für den Braunen investierte. Das hob den Durchschnittspreis der fünf Junghengste auf 23.000 Euro.
Top-Angebot der beiden Zuchtstuten im Auktionslot war die vierjährige Staatsprämienanwärterin Rebella v. Florencio-Liberty G-Castro. Die Stute aus der Zucht von Frank Grote in Neuenkirchen ist tragend von Totilas. Die Preise der Zuchtstuten wurden (noch) nicht veröffentlicht.
Liebe/Lieber KE, da muss ich deutlich widersprechen: Die Konzerne wollen jetzt einsteigen weil: - die Kliniken willig sind zu verkaufen, da sie kaum noch Nachwuchs haben […]
Ach ich muss wirklich in mich rein schmunzeln...Hört ihr euch eigentlich reden? Ihr beschwert euch einerseits dass die Tierärzte ja viel zu teuer sind und […]
Liebe Renate, für Invenstoren ist die Tiermedizin so interessant, weil die Preise noch so niedrig und damit das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht ist. […]
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