Viele platzierte deutsche Jumper bei WM junger Springpferde, aber keine Sieger

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Mit Siegen des KWPN-Wallachs Always there v. Indoctro (fünfjährig), des Iren NS Coole al clover v. Aldatus Z (sechsjährige) und des siebenjährigen Dax van ‚Dabdijhoeve (Belgier v. Desir du Chateau) endeten die Weltmeisterschaften der jungen Springpferde im belgischen Lanaken. Bestes deutsches Pferd war ein kleiner brauner Hengst mit einer super prominenten Mutter.

In der Ratina Z-Arena wurde die WM entschieden. In Mamas Arena, mag der fünfjährige Vize-Weltmeister Comme il faut v. Cornet Obolensky gedacht haben, denn er ist ein Sohn der legendären Ratina v. Ramiro. Im Stechen um den Sieg war der von Franz-Josef Dahlmann gerittene Westfale knapp vier Zehntelsekunden langsamer als der von der Brasilianerin Camila Mazza de Benedicto gerittene Champion Always there v. Indoctro. Dritter wurde der Holsteiner Cortado v. Cassini II – Lorenz, den der Däne Andreas Schou ritt. Platz sechs ging an die beim Springpferdezuchtverband Oldenburg-International registrierte Chacco Blue-Tochter Chacciana und Andreas Kreuzer.
Mit Cassanova (Holst. v. Casall-Grundyman xx) unter Nick Vrins (BEL), Vienna Olympic v. Cassini I-Contender mit Christian Schou und dem Westfalen Nonplusultra v. Nagano-Pessoa mit Tobias Meyer kamen drei weitere deutsche Zuchtprodukte im Finale auf die Plätze neun, 13 und 14.

Sechsjährige: Keine Medaillen für Deutschland

Mit NLS Coole al Clover wurde ein in Irland gezogener Sohn des Oldenburger Aldatus Z (v. Aldato-Caletto I-Pluchino xx), der selbst einmal in Lanaken siegreich war, Weltmeister der Sechsjährigen. Im Stechen war nur eine schneller als Coole al Clover, die Holsteiner Casall-Tochter Ultra mit Dennis van den Brink (NED) im Sattel. Diesem Paar unterlief aber ein Springfehler, so dass letztendlich nicht mehr als Platz sieben heraussprang. Vize-Weltmeister wurde der belgische Hengst Emerald v. Diamant de Semilly mit Harrie Smolders vor dem Kannan-Sohn Quimono de la Roque, einem Selle Français-Wallach, den die Australierin Edwina Alexander ins Stechen gebracht hatte. Bestes deutsches Pferd war der vierplatzierte Holsteiner Hengst Casquino v. Cash and Carry mit Daniel Deusser, Alexanders Trainingskollegen.
Neunter wurde der Hannoveraner Starnato v. Stakkato-Lacantus unter Kamil Papousek (CZW), Zehnter der Holsteiner Hengst Lacrimoso v. Landjunge-Cascavelle mit Katharina Offel und Zwölfter ein weitere Holsteiner, Caius v. Caretino-Contender, mit der Polin Aleksandra Lusina.

Siebenjährige: Holsteiner Vize-Weltmeister

Rene Tebbel und der Holsteiner Cooper v. Colman-Limbus sind die neuen Vize-Weltmeister der siebenjährigen Springpferde. Lediglich drei Pferde blieben im Stechen ohne Fehler. Am schnellsten war der in Belgien gezogene Dax van ‚Dabdijhoeve, ein Quidam de Revel-Enkel v. Desir du Chateau-Clinton. Dritter wurde das irische Sportpferd Ballypatrick Mystique v. Fortunus (Hannoveraner v. Foxhunter) mit Greg Broderik. Platz sechs ging an den Stall Schockemöhle. Bastian Freese und der Hannoveraner Wallach Pele v. Contendro-Federweißer verzeichneten zwei Abwürfe. Nicht ins Stechen, aber noch in die Platzierung, rutschte Brecht Bille (BEL) mit dem Hannoveraner Hengst Hunter’s Scendix v. Stakkato-Dinar auf Rang zwölf. 
Das Sires of the world, Deckhengste der Welt, überschriebene Springen der Klasse S ging an die Fanzösin Pénélope Leprevost mit dem Selle Français-Hengst Oscar des Fontaines v. Lando. Zweiter wurde Thomas Voss mit dem Holsteiner Siegerhengst von 2003, Carinjo v. Cascavelle-Landgraf. Das Holsteiner Doppel Coolidge v. Clinton-Contender und Jörg Naeve wurde Elfter vor René Tebbel mit dem Oldenburger Light on v. Lordanos-Landadel.
 

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