Die EM der Vierspänner und WM der Para-Fahrer in Exloo wurde am Wochenende zum vollen Erfolg der deutschen Athleten. Insgesamt gab es für die Fahrer zweimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze.
Die EM der Vierspänner und WM der Para-Fahrer in Exloo wurde am Wochenende zum vollen Erfolg der deutschen Athleten. Insgesamt gab es für die Fahrer zweimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze.
In Frankreich verbuchten die deutschen Vierspänner-Fahrer einen tollen Erfolg. Michael Brauchle, Mareike Harm und Georg von Stein fuhren mit ihren Gespannen einen Start-Ziel-Sieg im Nationenpreis von Saumur ein. Damit ließen sie die Teams aus Belgien und Schweden hinter sich.
Mareike Harm und Anna Sandmann feierten bei der Royal Windsor Horse Show in England Premiere: Zum ersten Mal ging für Deutschland im Nationenpreis ein reines Frauen-Team an den Start. Und sie waren erfolgreich: Als Team holten sie Platz zwei, in der Einzelwertung wurden es die Plätze drei und vier.
Teamsilber – Vizeweltmeister im Fahren. Deutschland schaffte nicht nur im Teamwettbewerb den Sprung aufs Treppchen. Auch im Einzel gab es Edelmetall: Bronze für Michael Brauchle. Mareike Harm wurde Fünfte.
Ein heißes Rennen lieferten sich der Australier Boyd Exell und der Niederländer Bram Chardon beim Weltcup-Finale der Vierspänner in Leipzig. Nach einem Fehler ging Chardon volles Risiko und wurde dafür am Ende mit dem Weltcup-Sieg belohnt.
Der Kampf um den Weltcup-Sieg bei den Vierspännern 2022 ist eigentlich mehr ein Zweikampf. Titelverteidiger Boyd Exell möchte seinen zehnten Titel bei der inoffiziellen Indoor-Meisterschaft einfahren, Bram Chardon, der Sieger von 2019 möchte das verhindern. Dieser Zweikampf begann am Freitagabend bei der Partner Pferd in Leipzig mit der Einlaufprüfung, trotz der späten Stunde vor vollen Rängen.
Vor allem der Fahrsport war im ersten Corona-Jahr 2020 eine gebeutelte Reitsportdisziplin. Nur ein Bruchteil der geplanten Turniere konnten stattfinden. Entsprechend wenig aussagekräftig waren die Ranglisten für 2020.
Eigentlich wie immer bei der Dressur der Vierspännerfahrer in Aachen: Der Australier Boyd Exell setzt sich unangefochten an die Spitze des Starterfeldes (36,52 Punkte).
Nn den niederländischen Gastgebern war einmal mehr kein Vorbeifahren für die deutschen Vierspänner. Aber es wurde immerhin Rang zwei beim Nationenpreisturnier in Valkenswaard.
Stockholm war nicht nur das Top Ten-Finale der Dressurreiter, sondern es wurde auch gesprungen und gefahren. Die Weltcup-Etappe der Vierspänner wurde einmal mehr zur Beute von Boyd Exell, während heute im Parcours Jessica Springsteen die Hosen an hatte.
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Nur einmal an alle ,die sich hier über den „unsachlichen“ Kommentar von Frau Pochhammer echauffieren: Niemand verdammt hier den Wolf per se. Der Wolf ist einfach […]
Danke Frau Pochhammer, das war längst überfällig. Und ich werde es jetzt hier auch nochmal sagen und mehr Öl ins Feuer gießen, ... die Wolfsliebhaber […]
Es ist interessant, wie intensiv und empört jetzt von Seiten der Tierärzte gegen den heftigen Gegenwind in Bezug auf die neue und fachlich imho unsauber […]
Diese Angelegenheit sollte aber nicht in "Jäger"hände- denn diese Lobby hat das Problem überhaupt erst mit verursacht! 420.000 Hobbyjäger richten NOCH mehr Schaden an als