Heiß diskutiert wird die Existenz der Wölfe in Deutschland schon seit längerem. Nun haben die Verbände des Aktionsbündnisses Forum Natur (AFN) als Antwort darauf eine neue Auflage des Nachschlagewerks „Wildtiermanagement Wolf“ veröffentlicht.
Heiß diskutiert wird die Existenz der Wölfe in Deutschland schon seit längerem. Nun haben die Verbände des Aktionsbündnisses Forum Natur (AFN) als Antwort darauf eine neue Auflage des Nachschlagewerks „Wildtiermanagement Wolf“ veröffentlicht.
Heute kam vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen eine Meldung, dass die „Förderrichtlinie Wolf erweitert“ wurde, was insbesondere auch Pferdehaltern im Wolfsgebiet Schermbeck zugute kommen soll.
In der Nacht von Montag, 13. Dezember, auf Dienstag, 14. Dezember, wurde in Kirchhellen, keine 14 Kilometer von Schermbeck entfernt, ein weiteres Shetlandpony gerissen. Es ist das sechste in Folge in diesem Gebiet.
Die genetischen Proben der vom 11. bis 21. Oktober tot aufgefundenen Ponys und Kleinpferde in der Region Hünxe/Schermbeck am Niederrhein haben ein eindeutiges Ergebnis gebracht: Allesamt kamen sie durch Wolfsrisse ums Leben. Ein vom Land Nordrhein-Westfalen in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten schließt eine Entnahme der Wölfe weiterhin aus.
Am Wochenende kamen in Wehdel in der Gemeinde Schiffdorf im Cuxland zwei Ponys ums Leben. Ein drittes wurde durch Bisswunden schwer verletzt.
Laut Medienberichten sind in Hünxe, Nordrhein-Westfalen, in den letzten zwei Tagen zwei weitere Ponys mutmaßlich durch Wolfsrisse ums Leben gekommen.
Man könnte auch von einer Aktionswoche sprechen, denn bereits ab dem 8. Juli informieren Weidetierhalter über ihre Vorstellungen eines aktiven Wolfsmanagements, das es ihrer Ansicht nach braucht, damit Weidertierhaltung auch langfristig eine Chance hat. Das ganze fußt auf einer repräsentativen Umfrage, die verschiedene Verbände, darunter die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), hatten durchführen lassen.
Im brandenburgischen Eberswalde hat Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner das von ihr initiierte „Bundeszentrum Weidetiere und Wolf“ eröffnet.
Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) macht sich stark für den Schutz von Pferden vor Wölfen. Der Erfolg hängt auch von den finanziellen Mitteln ab. Darum hat man ein Spendenkonto eingerichtet.
Der Wolf und seine Rückkehr nach Deutschland bleibt ein emotionales Thema. Der Wolfsbestand steigt an und das hat Folgen, vor allem für die Weidetierhaltung. Das Aktionsbündnis Forum Natur (AFN) und die Weidetierhalterverbände, darunter auch die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), haben nun eine Handlungsempfehlung zur Zukunft des Wolfes in Deutschland formuliert.
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alles erdenklich Gute für Bobbi und eine supertolle Zeit auf der Wiese
Meine Erwartungshaltung ist auch, daß die Pflicht zur Herpes-Impfung die Anzahl der "Gelegenheitsturnierreiter", die z.B. nur beim Turnier ihres eigenen Vereins mitmachen, weiter reduzieren wird. […]
Das ist nur die Spitze des Eisberges....
Ich stimme Susanne voll und ganz zu. Viel zu hohe Nenngebühren, ländliche Plätze, auf denen auch ich mein "normales" Pferd nicht ruinieren möchte und dazu […]