Genf: Richard Spooner gewinnt Credit Suisse Grand Prix

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Hochkarätig startete am Nikolaustag das Weltcup-Turnier in Genf mit dem Credit Suisse Grand Prix, einem 1,55 Meter-Springen mit Stechen. Der Schnellste war der „Master of Faster“, Richard Spooner (USA). Sechs Deutsche erreichten das Stechen, platzieren konnten sich aber nur drei.

Spooner und sein 14-jähriger Holsteiner Caretino-Cicero-Sohn Cristallo überquerten nach 37,42 Sekunden die Ziellinie – Bestzeit und 28.125 Euro Preisgeld. Wie noch vier weitere Paare, blieben sie im Stechen strafpunktfrei. Im Umlauf war dies deutlich mehr Paaren gelungen, 17 um genau zu sein. Zu denen, die zweimal „null“ blieben, gehörte auch Marco Kutscher auf dem neunjährigen Stakkato-Grannus-Sohn Spartacus. Der Hannoveraner Hengst lieferte mit 37,64 Sekunden die zweitschnellste Zeit und verdiente 22.500 Euro für die Haferkasse im Stall Beerbaum. Harrie Smolders (NED) auf dem 13-jährigen Walnut de Muze, der in den vorderen Generationen mit Nabab de Reve und Chin Chin dieselbe Blutkombination führt wie Olympiasilbermedaillengewinner London, benötigte 39,93 Sekunden im Stechen.

Platziert war als Neunter auch Marcus Ehning mit Küchengirl (4/38,59). Einen Platz dahinter behaupteten sich Hans-Dieter Dreher und Magnus Romeo (4/40,33). Ludger Beerbaum und Chaman waren im ersten Umlauf schnell und fehlerfrei. Beides wollte im Stechen nicht mehr gelingen – zwei Abwürfe, 41,49 Sekunden. Christian Ahlmann schied mit Codex One im Stechen aus. Carsten-Otto Nagel und Corradina haben „withdrawn“.

Meredith Michaels-Beerbaum und Bella Donna verpassten das Stechen ach einem Abwurf und einem Zeitstrafpunkt.

Schon vor dem Credit Suisse Grand Prix hatte Hansi Dreher allen Grund zur Freude. Mit seiner Neuerwerbung, dem zehnjährigen Holsteiner Hengst Colore v. Contender-Lord (SG online berichtete), feierte er einen gelungenen Einstig auf internationaler Bühne mit einem vierten Platz im Prix du Léman, einem Zeitspringen.

Platziert war hier übrigens auch der Vielseitigkeitsolympiasieger Michael Jung. Mit dem Baden-Württemberger Hengst Sportsmann S (v. Stolzenberg-Calido) wurde er nach fehlerloser Runde Siebter.

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