Hamburg: Ponyderby geht ins Rheinland

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Die Titelverteidigerin wurde gestern von der Bundestrainerin geraten, nicht zu starten. Die Chance nutzte Saskia Schneppenheim, deren Pony Dow Jones auch das mit Abstand beste Pferdeergebnis lieferte. Drei schön sitzende junge Damen zeigten am frühen Morgen guten Sport in Hamburg.

Den Grundstock ihres Erfolgs hat die bislang national noch nicht ganz vorne mitreitende Saskia Schneppenheim mit ihrem eigenen Pony Dow Jones (72,083) gelegt, aber auch die Ponys der Konkurrentinnen ritt sie gut: Sowohl auf Penelope (68,0) unbd Rappenbergs Little Lord (66,75) waren nur die eigenen Reiterinnen besser. Platz zwei ging an Dana Hancke, die den von der Anlehnung her nicht ganz einfachen Rappenbergs Little Lord fürs Finale qualifiziert hatte (70,167), den schicken Palominohengst, der es den Mitbewerberinnen nicht eben einfach machte. Dritte wurde Celia Schmadl, die vor allem in der Galopptour Probleme in der Abstimmung hatte.
Die Siegerin machte das, was man neudeutsch einen „Superjob“ nennt. Ein guter geschmeidiger Sitz, eine tiefe, gefühlvoll agierende Hand – klasse! Dow Jones hat sie seit 2009, seit letztem Jahr reitet sie bei Claudia Haller, „seit dem klappt es mit den Prozenten“. Die 16-Jährige reitet auch schon Großpferde, ist im rheinischen Kader und hat schon internationale Starts. Saskia Schneppenheim stammt aus der Nähe von Krefeld und hat mit den Ritten im Hamburg ihr letztes Ponyjahr schon jetzt gekrönt!

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