Dressur-Konkurrenz-Check vor den WEG – Dänische Meisterschaften und Parzivals Comeback

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Die Weltreiterspiele, die Ende August in der Normandie stattfinden, nähern sich mit großen Schritten. Auch in den Nachbarländern richten sich alle Vorbereitungen auf den Jahreshöhepunkt. Zeit, einmal zu schauen, was auf den Dressurvierecken „nebenan“ so los ist.

Die Holländerin Adelinde Cornelissen hatte sich Arnheim ausgesucht, um ihren medaillenverwöhnten nun 17 Jahre alten Jazz-Sohn Parzival nach neun Monaten Turnierpause wieder öffentlich zu präsentieren. Sie siegten im Grand Prix mit 77,860 Prozent und in der Kür mit glatten 81 Prozent. Allerdings traten sie hauptsächlich gegen die Konkurrenz aus den eigenen Reihen an: Edward Gal auf Voice und Hans Peter Minderhoud mit Flirt, die sich auf den Plätzen zwei und drei abwechselten. Weitere Ergebnisse der Outdoor Gelderland

In Dänemark war es die Championatsdebütantin des vergangenen Jahres, Lone Bang Larsen, die sich die nationalen Meisterschaften sicherte. In Abwesenheit der derzeit stärksten Dänin Anna Kasprzak, deren Donnperignon einer Operation am Auge unterzogen werden musste, Andreas Helgstrands sowie Nathalie zu Sayn-Wittgensteins pensioniertem Toppferd Digby gelang Larsen ein Durchmarsch mit ihrem Florestan-Sohn Fitou, der in einer 79,5 Prozent-Kür gipfelte (Grand Prix: 75,80 Prozent, Special: 74,020 Prozent). 0,5 Prozent mehr und Lone Bang Larsen hätte neben der Siegerschärpe auch noch einen Heiratsantrag bekommen. Das hatte ihr Freund ihr nämlich versprochen, vertraute sie Eurodressage an: Sobald sie in einer Prüfung die 80 Prozent-Marke knackt, würde er ihr einen Antrag machen. Die Saison ist ja noch jung!
Silber ging an den in Florida beheimateten Lars Petersen auf Mariett (Grand Prix: 72,50, Special: 74,412, Kür: 79,450) vor Mikala Münter Gundersen mit My Lady (Grand Prix: 73,760, Special: 72,451, Kür: 77,825).men’s jordan retro release dates | is the factory outlet store legit