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Der Internationale Dressurreiterclub (IDRC) hat nicht das Recht, seinen Vertreter im Dressurkomitee des Weltreiterverbandes FEI selbst zu wählen. Das entschied das FEI-Tribunal, das zugleich klarere Regeln forderte.

Der Internationale Dressurreiterclub (IDRC) hat nicht das Recht, seinen Vertreter im Dressurkomitee selbst zu bestimmen, weil die FEI-Regeln das nicht vorsehen. Das entschied das FEI-Tribunal, das aus einem einzigen Richter, nämlich dem Deutschen Jens Adolphsen, vormalig Vorsitzender des Vielseitigkeitsausschusses des DOKR, bestand. Das FEI-Reglement sehe das nicht vor, so Adolphsen. Ob es politisch wünschenswert sei, dass die Reiter ihren Vertreter selbst bestimmen können, habe das Tribunal nicht zu entscheiden. Er forderte die FEI auf, klare Regeln für die Besetzung der Disziplinausschüsse aufzustellen, damit Dispute wie der gegenwärtige künftig ausgeschlossen wären. Der Internationale Dressurreiterclub hatte das Tribunal angerufen, weil der von ihnen vorgeschlagene Kandidat, der Brite Wayne Channon nicht akzeptiert wurde, sondern das Dressurkomitee einen eigenen Kandidaten benannte. Über den Posten entscheidet die FEI-Generalversammlung, die in der kommenden Woche in Rio de Janeiro tagt. 

 

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