CHIO Aachen/CDIO Grand Prix: Der Tag der Patzer und der Triumph des schwarzen Hengstes

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KURZMELDUNG: Alles Durcheinander im Grand Prix in Aachen:
Totilas siegt, Valegro wird Sechster und Damon Hill war auch nicht erwünschter
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Matthias Alexander Rath und Totilas haben mit 83, 2 Prozent den CDIO-Grand Prix gewonnen. Lediglich kleine Unsauberkeiten, teilweise wenig Tritte in den Piaffen und ein kurz gesprungener Einerwechsel schmälerten den guten Eindruck. Der Hengst wirkte frisch und war gehorsam. Und das war das Wort des Tages, denn das waren viele andere nicht. Damon Hill piaffierte nicht immer flüssig, am Ende, nach der letzten Piaffe wollte er viel zu früh anhalten. Ein nicht ganz unbekanntes Problem, das überwunden schien. Die letzte Passage war dadurch gar nichts, der Donnerhall-Sohn wurde Zweiter (81,22).

Ein echtes Fiasko erlebte die Britin Charlotte Dujardin mit Valegro. Nach einem Auftakt wie aus dem Bilderbuch patzte das Paar in den Zweierwechseln, dann ging gar nichts mehr, Fehler über Fehler häuften sich. Platz sechs, mehr war nicht drin, 76,9 Prozent.

Dritte wurde Adelinde Cornelissen (NED), deren Parzival eine fehlerfreie Runde hinlegte (80,98). Vierte wurde Isabell Werth mit Bella Rose. Die Stute hatte einen Fehler in den Zweierwechseln und eine wenig gelungene Rechtspirouette für eine Zehnjährige beim Aachen-Debüt ein respektables Ergebnis (79,85).Deutschland hat damit den Nationenpreis gewonnen vor den Niederländern und den Spaniern.

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