Mannheim: Sieg im Nationenpreis für die deutschen Para-Dressurreiter

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Das deutsche Para-Team gewinnt den Nationenpreis. (Rainer Schmid)

Das deutsche Para-Team gewinnt den Nationenpreis.

Zum dritten Mal in Folge hat die deutsche Mannschaft der Para-Dressurreiter den Nationenpreis des internationalen Para-Equestrian-Turniers (CPEDI) auf dem Mannheimer Maimarkt gewonnen.

212,595 Punkte waren es am Ende für Hannelore Brenner, Elke Philipp, Alina Rosenberg und Steffen Zeibig. Knapp dahinter platzierte sich das Team aus Dänemark (211,951 Punkte), Dritter wurde die Mannschaft aus Norwegen (210,443 Punkte).

Equipe-Chefin Britta Bando war besonders gespannt, wie sich die neuen Pferd-Reiter-Paare präsentieren würden. So saß Grade III-Reiterin Hannelore Brenner im Sattel ihres neuen Top-Pferdes Kawango von Sixtus. Mit einem vierten Platz (69,737 Prozent) im CPEDI3* und einem sechsten Platz in der Kür (72,450 Prozent) zeigte das Paar, auf einem guten Weg zu sein, so Britta Bando. Brenner hatte außerdem die erst sechsjährige Stute Belissima von Belissimo M dabei, die sie nun nach und nach auf größere Aufgaben vorbereitet.

Grade Ia-Reiterin Elke Philipp siegte mit Regaliz von Rubinero in der Einzelwertung mit 72,971 Prozent. In der Kür wurde die EM-Dritte hinter der Italienierin Sara Morganti auf Royal Delight von Royaldik Zweite mit 75,450 Prozent.

Alina Rosenberg ging erstmals für die deutsche Mannschaft an den Start. Auf ihrem Oldenburger Nea’s Daboun von Dressage Royal gewann die Grade Ib-Reiterin mit 74,113 Prozent die Mannschaftsaufgabe vor dem Österreicher und Paralympics-Sieger Pepo Puch. In der Einzelwertung wurde sie Zweite mit 72,184 Prozent, in der Kür reichten 75,350 Prozent für Platz drei. Hier siegte Pepo Puch mit seinem 11-jährigen Fontaineoir von Florencio I mit 76,150 Prozent.

Der Vierte im Bunde des siegreichen Nationenpreis-Teams, Grade II-Reiter Steffen Zeitig, ritt im Sattel von der Fürst Heinrich-Tochter Fell Good mit 68,725 Prozent und 68,095 Prozent auf Platz sieben und sechs, in der Kür wurde es Platz drei (73,600 Prozent). Bei den Grade II-Reitern gingen außerdem Britta Näpel und Dr. Angelika Trabert an den Start. Näpel ritt als Einzige in allen drei Prüfungen über 70 Prozent. Mit dem 16-jährigen Rodrigo de Ronya von Rotspon wurde sie in der Mannschaftswertung Zweite mit 70,735 Prozent. Platz drei in der Einzelwertung (70,190 Prozent). Mit 74,850 Prozent erreichte sie in der Kür Platz zwei. Die erfahrenste Reiterin, Dr. Angelika Trabert, saß im Sattel der erst siebenjährigen Don Romantic-Tochter Sally. Nach ein paar Startschwierigkeiten hatten sich die beiden in der Kür schon besser zusammengefunden: Platz sieben mit 66,950 Prozent.

 

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