Oldenburg: Louisdor-Preis Einlaufprüfung für Dorothee Schneiders Mister-C

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002 Frie Dorothee Schneider – Mister-C-min

Waren 2019 auch schon in Oldenburg siegreich: Dorothee Schneider und Mister-C. (© Frieler)

Vielflieger tragen Anzug und Laptop-Taschen? Nicht immer. Bei manchen sind auch Frack, Zylinder und Stiefel die übliche Arbeitskleidung. Zum Beispiel bei Dorothee Schneider, die dieses Wochenende sowohl in Oldenburg als auch in Nürnberg am Start ist. Prüfung Nummer eins war schon mal ein voller Erfolg.

Mit 73,026 Prozent gewannen Dorothee Schneider und der zehnjährige Oldenburger Quaterback-Sohn Mister-C die Einlaufprüfung zum Louisdor-Preis in Oldenburg. Ihren anderen zehnjährigen Quaterback-Sohn, den Hannoveraner Quantum Vis, ritt Dorothee Schneider zudem noch auf Platz vier (71,211).

Bei der Siegerehrung fehlte allerdings die Reiterin der beiden. Sie hatte Dispens. Denn da war Schneider schon auf dem Weg zum Flughafen, um rechtzeitig in Nürnberg zu sein, wo dieses Wochenende das letzte Ticket für die Teilnahme am Finale des Nürnberger Burg-Pokals vergeben wird. Morgen früh steht dafür die Qualifikation auf dem Programm, für die Dorothee Schneider mit Fürst Magic auf der Starterliste steht. Danach geht es zurück nach Oldenburg für den Louisdor-Preis. Ganz schöner Stress!

Aber es ist ja auch die letzte Gelegenheit, um sich mit den Nachwuchs-Grand Prix-Pferden einen Startplatz für Frankfurt zu sichern, wo sowohl das Louisdor-Preis-Finale wie auch das des Nürnberger Burg-Pokals traditionell kurz vor Weihnachten ausgetragen werden.

Ihren Startplatz bereits in der Tasche haben Kira Wulferding und Soiree d’Amour. Die einstige Bundeschampionesse v. San Amour war Zweite der Qualifikation in Elmlohe. Insofern ist Oldenburg für sie vor allem eine Vorbereitung auf den großen Auftritt in Frankfurt. Dass sie bereit ist, demonstrierte die ebenfalls zehnjährige Oldenburger Stute heute mit einem weiteren zweiten Platz nach einer 72,316 Prozent-Runde.

Dritter wurde der KPWN-Wallach Eaton v. Wynton unter Christoph Koschel. Der zehnjährige Rappe war bislang von dem Japaner Masanao Takahashi vorgestellt worden, einem Schüler Koschels. Mit Christoph Koschel war es der erste gemeinsame Auftritt, der mit 71,263 Prozent belohnt wurde. Der Reiter ist überzeugt von Eatons Qualitäten: „Eaton ist schon ein heißes Pferd und das ist auch ganz gut so. Ich denke das wird ein sehr gutes Grand Prix-Pferd mit Perspektive für Olympia in Tokio.“

Derby Dressage Cup an Alexa Westendarp

Nicht nur die jungen Pferde, auch die jungen Reiter haben auf dem Oldenburger Dressurviereck einen großen Auftritt. Die Einlaufprüfung für den Derby Dressage Cup der Altersklasse U25 wurde zur überlegenen Beute von Alexa Westendarp auf ihrem langjährigen Erfolgspartner Der Prinz. Der zwölfjährige Diamond Hit-Sohn war das einzige Pferd, dessen Vorstellung in der S*** mit über 70 Prozent belohnt wurde. 72,447 waren es, um genau zu sein.

Rang zwei ging an Kristin Biermann auf dem Oldenburger Quaterback-Sohn Queensland (68,737), gefolgt von Niklas Brokamp im Sattel des Dancier-Sohnes Diomio (68,342). Dahinter landete Sophia Funke auf Diamond Rex v. Dr. Doolittle als Vierte ebenfalls noch auf den Schleifenplätzen (68,342).

Alle Ergebnisse aus Oldenburg finden Sie hier.air jordan 1 factory outlet | spider-man across the spider-verse release date part 2

Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.