Stadl Paura: Erster Intermédiaire II-Sieg für Jessica von Bredow-Werndls Sir Max und mehr

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Das Team Aubenhausen macht einen Ausflug nach Österreich zum Turnier in Stadl Paura. Der Auftakt war schon mal viel versprechend.

Besonders gefreut hat sich Jessica von Bredow-Werndl über ihren zehnjährigen Sir Max, der nach sein erstes Turnier nach einer langen Verletzungspause ging und dann gleich die erste mit Piaffe und Passage. Der Hannnoveraner St. Moritz Junior-Sohn hat die Feuertaufe mit Bravour bestanden: Sieg mit 72,412 Prozent.

Auf Facebook schreibt die Mannschaftswelt- und -europameisterin: „Auch wenn es hier und da noch etwas ,geruckel‘ hat, freue ich mich so so sehr, dass Sir Max wieder so fit ist und wir heute auf Anhieb unsere erste Inter II gewinnen konnten.“

Auf Platz zwei und drei folgten mit Katharina Haas im Sattel des Oldenburgers Fairytale v. Fidertanz und Amanda Hartung mit dem Don Frederico-Sohn Dresscode Black zwei Österreicherinnen (71,140 bzw. 70,965 Prozent).

Dahinter reihte sich mit Raphael Netz ein weiteres Mitglied von „Team Aubi“ ein. Er stellte den elfjährigen Hannoveraner Exclusive BB vor und erhielt 69,605 Prozent. Für den Edward-Sohn war es nicht nur die erste Intermédiaire II, es war die erste Prüfung unter dem Bereiter der Geschwister Werndl. Bislang war der Dunkelfuchs nämlich von Jessica von Bredow-Werndl selbst geritten worden, die ihn siegreich bis Klasse S vorgestellt hat.

Noch mehr „Erste Male“

Benjamin Werndl hat seine ganz große Zukunftshoffnung mit nach Österreich genommen: den nun achtjährigen Rheinländer Discover v. Don Frederic aus der Erfolgszucht des Stephan Borgmann. Der Wallach ging heute seine erste S-Dressur – und gewann sie. Zugegebenermaßen waren auch nur noch zwei andere Paare am Start, aber ein Gesamtergebnis von 76,307 Prozent kann sich wohl in jeder Konkurrenz sehen lassen!

Für die technische Ausführung erhielten die beiden 72,813 Prozent, und da es sich um eine Jungpferdeprüfung handelte, wurden Grundgangarten, Durchlässigkeit und Gesamteindruck noch einmal gesondert benotet. Hier gab es die 7,8 für den Trab, 8,2 für den Schritt, 7,9 für den Galopp und jeweils 8,0 für Durchlässigkeit und Gesamteindruck.

Raphael Netz stellte in dieser Prüfung sein eigenes Pferd vor, den niederländischen UB40-Sohn Intuition, den er von der ersten Dressurpferde-A bis zur schweren Klasse gefördert hat. Auch für ihn war es heute die Premiere in Klasse S. Die beiden kamen auf 74,382 Prozent, 71,563 Prozent für die technische Ausführung, 7,5 im Trab, 7,6 im Schritt, 8,2 im Galopp, 7,5 für die Durchlässigkeit und 7,8 für den Gesamteindruck.

An dritter Stelle rangierte mit Maria Schauer ebenfalls ein Gast aus Deutschland. Sie stellte Daylight K vor und kam mit insgesamt 69,175 Prozent aus dem Viereck. Hier kamen 63,75 Prozent beim technischen Teil zusammen, eine 8,0 für den Trab, 7,2 im Schritt, 7,8 im Galopp, 6,8 in der Durchlässigkeit und 7,5 für den Gesamteindruck.

Ein weiteres Debüt gab es für Jessica von Bredow-Werndl mit der achtjährigen Oldenburger Stute Forsazza de Malleret. Die For Romance-Tochter, die im Gestüt Lewitz zur Welt kam, ist das erste Mal für ein Turnier über Nacht verreist und ging ihre erste „richtige“ M-Dressur, genauer gesagt, die FEI-Aufgabe für Junioren. Mit 74,069 Prozent wurde sie Zweite hinter der Österreicherin Astrid Neumayer im Sattel des ebenfalls achtjährigen Hannoveraners Quaterline v. Quaterback (74,951).

Alle Ergebnisse aus Stadl Paura finden Sie hier.mens jordan release dates 2022 | nike factory outlet foley al

Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.