Verden: Aller guten Dinge sind drei im Nürnberger Burg-Pokal für Wulferdings Benaglio

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Zweimal waren Kira Wulferding und Benaglio bereits dicht dran am Ticket fürs Finale des Nürnberger Burg-Pokals. In Verden hat es nun geklappt.

Es ist immer ein bisschen tragisch für die vielen Paare, die mehrfach Zweite werden in den Qualifikationen für den Nürnberger Burg-Pokal, es aber trotzdem nicht zum Finale im Dezember nach Frankfurt schaffen, weil dort nur die Sieger der Qualifikationen antreten. Umso größer ist die Freude, wenn es dann doch klappt. Und umso höher ist die Finalteilnahme dann auch einzuschätzen. In Verden gelang es nun Kira Wulferding, mit dem achtjährigen Benaglio einen begehrten Startplatz für die Deutschen Meisterschaften der sieben- bis neunjährigen Nachwuchsdressurpferde zu ergattern.

Der Oldenburger Fuchs ist ein Sohn von Breitling W, dem verstorbenen Grand Prix Hengst von Wulferdings Trainer Wolfram Wittig. Die Mutter stammt ab vom ebenfalls Grand Prix-erfolgreichen Trakehner Partout. Besitzerin des Fuches ist Sissy Max-Theurer aus Österreich, die dem Internet sei Dank Benaglio von Rio aus beim Siegen mit 74,610 zuschauen konnte. „Seine Stärken sind drei ganz hervorragende Grundgangarten. Er ist sehr lektionssicher und er weiß genau, wann die Prüfung beginnt“, beschreibt seine Reiterin Benaglio. Alle Richter sahen das Paar auf Rang eins. Damit haben die beiden Teil eins des Saisonziels Nürnberger Burg-Pokal erreicht. Nun beginnt die Vorbereitung auf Frankfurt.

Platz zwei (72,463 Prozent) ging an den ebenfalls oldenburgisch gezogenen und erst siebenjährigen Fidertanz-Sohn Fiderdance vom Gestüt Bonhomme. Dahinter reihte sich Johannes Augustin auf Steppo ein, einem achtjährigen Westfalen v. Spielberg (71,953).

Weitere Ergebnisse

 

Grand Prix-Sieg für Heuberger

Am Morgen hatten sich Anabel Balkenhol und der Trakehner Heuberger, ein Sohn des Olympiareservisten Imperio, mit 73,620 Prozent den Grand Prix gesichert. Bemerkenswert: Das Paar erhielt mehrfach eine 8,0 für das Rückwärtsrichten, den Prüfstein der Durchlässigkeit. Dieses Paar wird auch im Dezember in Frankfurt am Start sein, allerdings beim Finale des Louisdor Preises auf Grand Prix-Niveau, für das sie sich auf Anhieb in Hagen qualifizieren konnten. Der nun neunjährige Hengst war bereits im Vorjahr Vierter beim Nürnberger Burg-Pokal gewesen. Der heutige Sieg war aber ebenfalls schon deshalb ein ganz besonderer, weil es der erste in einem „regulären“ Grand Prix war.

Zweite dieser Prüfung war Carola Koppelmann mit dem Westfalen Deveraux B v. Dimension (72,280). Kathleen Keller und der ebenfalls erst neunjährige San Royal v. San Remo (die Chefrichter Henning Lehrmann bei C auf Rang eins gesetzt hatte) wurden hauchdünn geschlagene Dritte (72,260).JmksportShops | Chaussures, sacs et vêtements | Livraison Gratuite | what is the next jordan 1 release