Frankfurt: Drei Deutsche dominierten den Großen Preis

Von
Christian Ahlmann mit Codex One

Frankfurt Festhalle 18.12.2011 Internat. Reitturnier Springen Großer Preis von Hessen: Christian Ahlmann (GER) und Codex One Foto: Julia Rau Am Schinnergraben 57 55129 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 Rüsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (© Julia Rau)

Frankfurt war im Parcours ein gutes Pflaster für die deutschen Springreiter. Neben dem Sieger Christian Ahlmann gab es nicht nur auf Rang zwei und drei weitere Vertreter von Schwarz-Rot-Gold, sondern weitere vier, die sich ins Stechen vorgekämpft hatten.

Was für ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk: Nachdem der aktuelle Weltcupsieger Christian Ahlmann am Samstag noch seinen 38. Geburtstag gefeiert hatte, machte er sich heute wohl das größte Geschenk selbst: den Sieg im Großen Preis von Franfurt. 35,08 Sekunden brauchte er für den Kurs, den er im Sattel des Contendro-Sohnes Codex One nicht nur im Umlauf, sondern auch im Stechen souverän und fehlerfrei bewältigte. Der Hannoveraner hatte im Sommer verletzungsbedingt eine Pause einlegen müssen und der Start in Frankfurt war erst das dritte Turnier nach der Pause. Platz zwei sicherte sich Jörg Oppermann, der ebenfalls auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken kann und in Frankfurt nochmal zeigte, dass man mit ihm rechnen muss. Der 26-Jährige hatte im Sattel des zehnjährigen Holsteiner Hengstes Che Guevara v. Concept-Rebel Z bereits Rang zwei im Championat von Frankfurt belegt, nun brillierte er im Finale der Masters League erneut – 35,44 Sekunden standen auf der Anzeigentafel, als er die Ziellinie durchritt. Dritte wurde die Mannschaftswelt- und Europameisterin Janne Friederike Meyer auf dem zehnjährigen Contendro-Sohn Holiday by Solitour  mit einer fehlerfreien Runde iin 37,86 Sekunden. Einmal mehr bewies die Amazone aus Schenefeld, dass sie unter Druck fast am besten reitet – sie hatte sich erst Samstag abend für den Großen Preis qualifizieren können. Rang fünf hinter dem Argentinier Jose Larocca mit Royal Power erreichte mit einer ebenfalls fehlerfreien Runde René Tebbel mit dem achtjährigen Holsteiner Wallach Cooper v. Colman-Limbus, der 2010 Vizeweltmeister bei den siebenjährigen Springpferden wurde. Insgesamt erreichten zehn von 33 Startern das Stechen, auf den Rängen acht bis zehn platzierten sich Ludger Beerbaum mit Chaman, Thomas Voss mit Carinjo und Mario Stevens mit Corlanda.

Alle Ergebnisse der Prüfung finden Sie hier.

 

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