„Ich kenne Sam in- und auswendig“

Von
Michael und Sam auf dem Weg zum Sieg im CIC*** in Marbach.

Marbach 07.05.2011 Internat. Vielseitigkeit CIC***: Michael Jung (GER) und Sam Foto: Julia Rau Am Schinnergraben 57 55129 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 Rüsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (© Julia Rau)

Am Rande der Marbacher Vielseitigkeit
plauderte Michael Jung mit ST.GEORG über seine Pläne mit Sam, seine Saisonplanung und über die
Krönung seiner Karriere.

ST.GEORG: Marbach war der zweite Einsatz von Sam in dieser Turniersaison wie hat er sich angefühlt?
Michael Jung: Sam ist topfit. Er war im Gelände frisch und hat mir ein sehr gutes Gefühl vermittelt. Das leichte Bergauf in Marbach war genau richtig für ihn er ist gut ins Galoppieren gekommen.

ST.GEORG: Und in der Dressur? Man hatte das Gefühl, da ist noch mehr drin
Michael Jung
: Sam ist eine tolle Dressur gegangen, allerdings nicht mit besonderen Höhepunkten, weil ich nicht alles aus ihm rausgeholt habe. Ich achte zunächst erst auf die hundertprozentige Losgelassenheit. Die richtigen Höhepunkte kommen dann im Laufe der Saison. Das Dressurviereck in Marbach sehr ruhig, das kommt uns entgegen. Sam hat sich toll reiten lassen. Seine größte Stärke ist seine Rittigkeit in allen drei Disziplinen. Im Bruchteil einer Sekunde kann ich etwas von ihm abfragen

ST.GEORG: Auf der Geländestrecke sieht bei Euch immer alles sehr mühelos aus. Gibt es aber doch eine persönliche Klippe, ein Hindernis, das Sam vielleicht nicht ganz so einfach überwindet?
Michael Jung
: Wenn es eine persönliche Klippe gibt, dann ist es das Wasser vor allem, wenn es sehr früh auf der Strecke kommt. Da muss ich aufpassen, Sam muss auf Betriebstemperatur sein, dann gibt es keine Probleme.

ST.GEORG: Hat das Hin und Her um Sams Besitzverhältnisse Anfang des Jahres die Saisonplanung und das Training beeinflusst?
Michael Jung
: Ja, das hat es leider. Wir wollten eigentlich in Badminton an den Start gehen. Dort war ich noch nie, das wäre eine Premiere gewesen. Aber dafür ist uns dann leider die Zeit weggelaufen. Mal sehen, ob es nächstes Jahr in die Saisonplanung passt

ST.GEORG: Und wie geht es dieses Jahr weiter?
Michael Jung
: Mit Sam starte ich Ende Juni in Strzegom (Polen) bei der Weltcupqualifikation. River of Joy habe ich vor, bei den Deutschen Meisterschaften in Luhmühlen (Mitte Juni) zu reiten. Das ist aber noch nicht ganz sicher. Der Bundestrainer würde gerne sehen, dass ich Sam bei der DM starte. Mal sehen Und Leopin soll das CCI**** (Mitte Juni) in Luhmühlen gehen. ­Er ist eine Maschine im Gelände, definitiv ein Viersterne-Pferd.

ST.GEORG: Wer wird bei der Europameisterschaft gesattelt?
Michael Jung
: Wahrscheinlich Sam. Da bin ich mir aber noch nicht sicher, vielleicht auch River of Joy oder Leopin qualifiziert sind sie alle drei.

ST.GEORG: Welches Pferd ist Dein persönlicher Favorit?
Michael Jung
: Eindeutig Sam wir sind ein richtig gut eingespieltes Team. Ich kenne ihn in- und auswendig.

ST.GEORG: Olympia 2012 fest im Blick?
Michael Jung
: Auf jeden Fall. London ist das langfristige Ziel.

ST.GEORG: Wäre das ein persönlicher Höhepunkt?
Michael Jung
: Meine persönliche Krönung hatte ich schon: Kentucky. Die Weltreiterspiele waren unbeschreiblich.

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