Infektiöse Anämie in NRW

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Noch mehr Fälle der gefürchteten anzeigepflichtigen Krankheit Infektiöse Anämie! Nachdem Anfang des Monats bereits in Rheinland-Pfalz ein Fohlen eingeschläfert werden musste, hat sich nun ein weiteres in Nordrhein-Westfalen infiziert.

Das Fohlen in NRW war mit Blutplasma von einem Spenderpferd behandelt worden, weil es an Fohlenlähme litt. Inzwischen hat man das Blut des Spenderpferdes untersucht und Antikörper gegen das Virus darin gefunden. Das Fohlen war nicht das einzige Opfer. Noch 20 weitere Pferde hatten seit 2009 Plasma des Spenderpferdes erhalten. Auch sie wurden untersucht. Das Ergebnis: Vier weitere Pferde sind infiziert und mussten getötet werden. Sie standen in den Kreisen Viersen, Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Sieg-Kreis und Oberbergischer Kreis. Die Kontakttiere werden derzeit noch untersucht.

Das getötete Fohlen aus Rheinland-Pfalz hatte immer in seinem Heimatstall gelebt, bis auf einen kurzen Klinikaufenthalt in NRW.

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