Olympia kann kommen, der Boden ist bereitet

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Heute Morgen hat eine Delegation des Weltreiterverbands (FEI) sich von der Qualität des Untergrunds für die olympischen Reitwettbewerbe überzeugt. Fazit: Daumen hoch und grünes Licht.

Nach dem offiziellen Testevent im vergangenen Jahr hatte man den Boden im Greenwich Park noch einmal ausgetauscht. Anwesend bei dem heutigen Proberitt von zwei Pferden, die auf dem Boden gearbeitet wurden und Sprünge gemacht haben, waren unter anderem der technische Berater Leopoldo Palacios, der technische Delegierte Springen, Frank Rothenberger, sowie die Experten auf dem Gebiet Reitboden, Oliver Hoberg und Bart Poels. Auch Parcoursbauer Bob Ellis war dabei. Man war sich einig, dass der Untergrund dem entspricht, was man von Olympischen Spielen erwarten kann, sowohl im Wettkampfbereich, als auch auf den Abreiteplätzen.

Man hat die Qualität des Bodens nicht nur optisch in Augenschein genommen, sondern sie wurde auch von wissenschaftlicher Seite bestätigt, nämlich durch Lars Roepstorff, der eine Proffessur in funktioneller Anatomie des Pferdes an der schwedischen Universität für Agrarwissenschaften inne hat. Roepstorff hat sich lange Zeit mit verschiedenen Reitböden auf der ganzen welt auseinandergesetzt. Das Ganze war ein Projekt im Auftrag der FEI.

FEI Generalsekretär Ingmar de Vos erklärte: „Es wurde eine Menge Arbeit in diesen Boden gesteckt, wobei viele verschiedene Experten involviert waren und wir sind wirklich zufrieden mit dem Ergebnis.“ Es ist das erste Mal, dass man das Thema Boden derartig von der wissenschaftlichen Seite angegangen ist. Man hofft, dass die Erkenntnisse dabei helfen werden, wissenschaftlich abgesicherte Kriterien für einen optimalen Boden zu etablieren.

Auch die viel diskutierte Geländestrecke sei in gutem Zustand und bereit für den Wettbewerb. Die widrigen Witterungsbedingungen hätten sich nicht negativ ausgewirkt auf die Bodenqualität.

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