Was für ein Riesenglück im furchtbaren Unglück! Im ostwestfälischen Rheda-Wiedenbrück mussten am Samstag 200 Feuerwehrleute ausrücken, um ein Feuer auf einem Reiterhof zu löschen. Alle 72 Pferde konnten gerettet werden. Leichte Verletzungen erlitten nur drei Tiere.
Wie das Lokalblatt „Die Glocke“ berichtet, waren die Bewohner des Hofes aus dem Schlaf gerissen worden. In Pyjama und ohne Schuhe waren sie zuerst den Pferden zu Hilfe gekommen. Die Pferde wurden zunächst draußen angebunden und dann auf benachbarte Höfe transportiert.
Um das Feuer zu löschen, musste ein Großeinsatz einberufen werden. Nicht nur die Rheda-Wiedenbrücker Feuerwehr war im Einsatz, sondern auch die Löschzüge aus den benachbarten Orten. Sie haben es geschafft, immerhin das Wohnhaus vor den Flammen zu retten. Dabei profitierte man davon, dass vor wenigen Jahren eine Brandschutzwand eingezogen worden war. Wie das Feuer ausbrechen konnte, ist noch nicht geklärt.
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