Saudische Springreiter doch zu den Olympischen Spielen

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Khaled Al Eid und Vanhoeve

Mannheim 10.05.2011 Maimarktturnier Springen: Khaled Al Eid (KSA) und Vanhoeve Foto: Julia Rau Am Schinnergraben 57 55129 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 Rüsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (© Julia Rau)

Vor wenigen Wochen waren die beiden Springreiter Khaled Al Eid und Abdullah Waleed Sharbatly durch den Weltreiterverband (FEI) für acht Monate gesperrt worden, weil man ihre Pferde Lobster und Vanhoeve positiv auf die Entzündungshemmer Phenylbutazon und Oxyphenbutazon getestet hatte. Nun hat das Internationale Sportgericht (CAS) die Strafe auf zwei Monate reduziert.

Nach dem Urteilsspruch der FEI waren Al Eid, der Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele in Sydney 2000, und Abdullah Waleed Sharbatly, der Vize-Weltmeister von 2010, vor den CAS gezogen. Der befand das Vergehen der beiden Reiter für minder schwer und verkürzte die Strafe um ein halbes Jahr von acht auf zwei Monate.

Damit werden die beiden nun doch bei den Olympischen Spielen in London (27. Juli bis 12. August) an den Start gehen können, denn der Beginn der Sperre wurde auf den Tag der Analyse der Dopingproben gelegt, auf den 24. Februar. Al Eid und Sharbatly dürfen also sofort wieder auf Turnieren starten. Al Eid ist mit Presley Boy bereits für Olympia startberechtigt. Sharbatly wird nun versuchen, sich mit Sultan V vor dem Stichtag am 17. Juni zu qualifizieren.

Beide Substanzen, die man bei den Pferden gefunden hat, stehen auf der Controlled-Medication-List der FEI und sind im Wettbewerb verboten. Die Reiter hatten angegeben, weder sie noch ihr Team hätten den Pferden absichtlich Entzündungshemmer verabreicht.

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