Über den Rechtsweg verlangt die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) eine eidesstattliche Versicherung von Christian Ahlmann, dass er die Behauptungen, mit denen er eine einstweilige Verfügung gegen seinen Startverbot erwirken wollte, und die sich gegen die FN richten, nicht länger aufrechterhält.
In dem Verfügungsantrag behauptet Ahlmann, das Mittel „Equi-Block“ sei in einem Pflegepack enthalten gewesen, das er dem Chef de Mission, Reinhard Wendt, gezeigt habe, ohne dass dieser etwas zu beanstanden gehabt habe.
Das stimmt nicht, sagt die FN: „Richtig ist, dass nach Ankunft Cösters am 17. Juli in der Quarantäne in Warendorf die Pflegerin des Pferdes dem Mannschaftstierarzt Dr. Björn Nolting eine Tüte mit Mitteln überreicht hat, die dieser mit nach Hongkong genommen hat. In dieser Tüte hat sich das Präparat „Equi-Block“ nicht befunden.“
Cöster war bei den Olympischen Spielen in Hongkong positiv auf die verbotene Substanz Capsaicin getestet worden. Capsaicin ist ein Stoff, der ursprünglich der Chilischote entstammt und ist in „Equi-Block“ enthalten. Ahlmann erklärte später, er habe das Präparat auf Cösters Rücken angewandt.
Würde man eine Capsaicin-haltige Salbe auf die Beine schmieren, würde die Berührung einer Stange Schmerzen verursachen. Daher verhängte die Internationale Reiterliche Vereinigung (FEI) eine einstweiliges Startverbot gegen Ahlmann wegen Dopings/verbotener Medikation.
Auch ein Grund für die finanzielle Schieflage der FN. Interessenvertreter benötigen kein Büro in Berlin. Interessenvertretung/Lobbyarbeit lässt sich auch anders, genauso effektiv aber deutlich günstiger
Liebe Frau Pochhammer, es ist so schade, dass Sie aufhören, wobei man es natürlich auch verstehen kann. Dennoch, es wird ein ganz großer Teil von St. […]
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