Bei den Weltmeisterschaften der Dressurreiter in Herning 2022 war die Polin Katarzyna Milczarek getestet und in der Probe verbotene Substanzen gefunden worden. Nun hat das FEI-Tribunal seine Entscheidung in der Sache bekannt gegeben.
Bei den Weltmeisterschaften der Dressurreiter in Herning 2022 war die Polin Katarzyna Milczarek getestet und in der Probe verbotene Substanzen gefunden worden. Nun hat das FEI-Tribunal seine Entscheidung in der Sache bekannt gegeben.
Bei der routinemäßigen Untersuchung im Rahmen der Hannover Körung ist ein Dopingfund bestätigt worden. Wie bei seinem Vater Dynamic Dream wurde das Körurteil aberkannt. Der Kauf wurde gewandelt, nur dass dieser Hengst keine 1,9 Millionen Euro gekostet hat.
2022 hatte Mareike Mimberg-Hess den damals vierjährigen San to Alati zum Titel beim Bundeschampionat der vierjährigen Hengste geritten. Die anschließende Medikationskontrolle des Hengstes war positiv, das Pferd wurde disqualifiziert, der Titel aberkannt. Nun gibt es auch eine Entscheidung bezüglich der Reiterin.
Vor kurzem wurde bekannt, dass von den 74 Stichproben, die beim Bundeschampionat 2022 von teilnehmenden Pferden genommen wurde, um sie auf verbotene Substanzen zu überprüfen, zwei positiv waren. Der eine Fall ist bereits abgeschlossen.
Der Hannoveraner Verband hat die Ergebnisse der seit 2021 routinemäßig durchgeführten Medikationskontrollen der gekörten Hengste veröffentlicht. Ein Hengst wurde positiv getestet.
In der Westernszene brodelt es: Der US-Dachverband hat aus heiterem Himmel die Regeln geändert: Doping mit Beruhigungsmitteln soll ab 2023 bei Wettkämpfen gestattet sein. In aller Welt regt sich der Widerstand , die Westernverbände stehen vor einer Zerreißprobe.
Bei zwei Athleten waren Dopingtests im Dressurlager positiv in den vergangenen Monaten. Nicht bei Pferden, sondern bei den Akteuren im Sattel. Das geht aus einer Veröffentlichung des Weltreiterverbandes hervor.
Der niederländische Springreiter Bart Bles wurde im Rahmen der Niederländischen Meisterschaften positiv auf eine verbotene Substanz getestet, muss seine Silbermedaille abgeben und kann vorerst nicht reiten.
Ende Dezember 2021 waren drei bekannte Springreiter aus Katar und Ägypten, Scheich Ali Al Thani, Bassem Mohammed und Mohamed Talaat, wegen Abbauprodukten von Cannabis in ihrem Blut während ihres Turniereinsatzes vom Weltverband FEI gesperrt worden. Die drei zogen vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS, der nun seine Urteile gefällt hat.
Die positiven Medikations- bzw. Dopingtests bei Körungen haben sich in den vergangenen Jahren gehäuft und die Zuchtverbände erkannt, dass sich etwas tun muss. Hier ist ein Update zum Stand der Dinge.
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Auch ein Grund für die finanzielle Schieflage der FN. Interessenvertreter benötigen kein Büro in Berlin. Interessenvertretung/Lobbyarbeit lässt sich auch anders, genauso effektiv aber deutlich günstiger
Tja, wenn das so ist hätte ich da ein paar kleine Vorschläge. Wie wäre es mit ein paar Lektionen wie z.B. Zügel aus der Hand […]
Liebe Frau Pochhammer, es ist so schade, dass Sie aufhören, wobei man es natürlich auch verstehen kann. Dennoch, es wird ein ganz großer Teil von St. […]
Sehr schade, gerade die Berichte von den Championaten fand ich immer so unterhaltend und kurzweilig geschrieben als wäre man selbst vor Ort. Hoffentlich lässt sich