Mechelen: Christian Ahlmann gewinnt Leon Melchior Preis, Denis Lynch ein neues Auto

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Christian Ahlmann und Caribis Z bei der Siegerehrung nach ihrem Sieg im Leon Melchior Preis von Mechelen.

(© Christian Ahlmann und Caribis Z bei der Siegerehrung nach ihrem Sieg im Leon Melchior Preis von Mechelen.)

Das sollte wohl so sein – Christian Ahlmann hat beim Weihnachtsturnier im belgischen Mechelen den Leon Melchior Preis gewonnen.

Dabei handelte es sich um ein 1,45 Meter-Springen ausschließlich für Hengste in Gedenken an den 2015 verstorbenen Zuchtvisionär und Gründer des Gestüts Zangersheide, Leon Melchior, der auch Ahlmanns Schwiegervater war. Im Sattel des achtjährigen Caribis Z v. Caritano-Canabis Z setzte Ahlmann sich im Stechen gegen Harrie Smolders auf dem elfjährigen BWP-Hengst Emerald (v. Diamant de Semilly-Carthago) durch. Dritter wurde der italienische Bereiter der Stephex Stables, Lorenzo de Luca, auf dem neunjährigen Balou de Coeur Joye v. Balou du Rouet-Argentinus.

Ahlmann erklärte nach seinem Ritt: „Ich bin so glücklich über diesen unerwarteten Sieg. Caribis Z ist erst acht Jahre alt und dies war die erste Prüfung auf diesem Niveau für ihn. Er ist ziemlich spät in den Sport gekommen, erst mit sechs Jahren, wurde aber gleich Sechster bei den Weltmeisterschaften der siebenjährigen Springpferde in Lanaken. Caribis Z ist super intelligent, was ich für eine enorme Qualität halte. Natürlich ist er vorsichtig und hat Kraft, aber seine Intelligenz erlaubt es mir, volles Risiko zu reiten, weil er mitdenkt.“

Patrick Stühlmeyer und der elfjährige Holsteiner Lenitas v. Limbus-Cheenook waren als Zehnte ebenfalls noch platziert.

Das wichtigste Springen des Tages waren allerdings die Land Rover Masters. Hier siegte Denis Lynch auf dem neunjährigen Hengst Songe de Toscane v. C-Indoctro-Quick Star. Seit gut einem Jahr hat der Ire den Selle Francais-Hengst unter dem Sattel. Der bislang größte Erfolg war gleich zu Beginn der Partnerschaft ein Sieg in einem 1,40 Meter-Springen bei einem Zwei-Sterne-Turnier. Nun folgte also der erste Sieg auf großem Parkett, wobei Lynch der einzige Reiter war, der auch beim vierten Stechen des Springens strafpunktfrei blieb.

Christian Ahlmann war mit dem Westfalen Cornado II v. Cornet Obolensky-Acobat zwar schneller, hatte aber einen Abwurf, Platz zwei. Dritter wurde der Belgier Jerome Guery auf Grand Cru van de Rozenberg v. Malito de Reves-Heartbreaker nach einer weiteren Vier-Fehler-Runde im vierten Stechen.

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