Die siebenjährigen Springpferde feierten Premiere in Warendorf. Zum ersten Mal wurde das „Warendorfer Youngster-Championat“ ausgeschrieben. In zwei Qualifikationsprüfungen der Kl.S* gilt es Punkte zu sammeln, um das Finale am Sonntag, eine Springprüfung der Kl.S**, zu erreichen.
75 Paare waren genannt, 61 traten an zur ersten Wertungsprüfung am Donnerstag, einer Springprüfung Kl.S* nach Fehlern und Zeit. Das schaffte der Holsteiner Wallach Deauville unter Hendrik Dowe am schnellsten, nur 59,65 Sek. benötigte der Sohn des Diamant de Semilly MV Lux, Züchter u. Besitzer Julius-Peter Sinnack. 2012 war Deauville im Finale der sechsjährigen Springpferde an 15. Stelle platziert, er kennt den Championatsplatz also schon. Lord Lennox, der Westfälische Wallach von Lux MV Willems As unter Christoph Kläsener holte sich in 61,36 Sek wertvolle Punkte mit dem zweiten Platz. Züchter u. Besitzer des Lord Lennox ist Andre Wedi. Nur drei Hundertstel hinter ihm rangierte Chapeau, die Fuchsstute mit dem OS-Brandzeichen. 61,39 Sek. standen für die Tochter des Chacco-Blue MV Padarco van het Hertsfeld, Züchter u. Bes. Gestüt Lewitz. An vierter Stelle Argelith Squid v. Salito MV Gibraltar unter Eva Bitter (62,53 Sek), auch er Finalteilnehmer 2012. So auch Colestus v. Cornet Obolensky, unter Michael Beckmann, der die Prüfung auf Platz 15 beendete.
Die Anforderungen des Parcours entsprachen denen eines S* Springens in einer Youngster-Tour eines internationalen Turniers. Schwer genug für siebenjährige Pferde, aber nicht zu schwer, schließlich soll kein Youngster verprellt werden. Dass immerhin die Hälfte der Starter strafpunktfrei blieb spricht für die Klasse der Pferde.
MzH
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