Die Hannoveraner Champions

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Ehe es Anfang September zum grenzübergreifenden Vergleich von Deutschlands Nachwuchspferden beim Bundeschampionat kommt, suchen die Zuchtverbände zunächst mal ihre Landeschampions. Nun haben in Verden auch die Hannoveraner die besten unter ihren jungen Talenten in Viereck und Parcours gekürt.

Springpferde


Bestes vierjähriges Springpferd war der Calido-Singular Joter-Sohn Cuzzoni unter Peter Teeuwen. Seine Wertnote: 9,0.
Platz zwei mit einer 8,5 ging an Coco Chanel v. Concetto-Graf Top, den Heinrich Luttmann unter dem Sattel hatte.
Für das Landgestüt Celle stellte Joachim Winter den Iberio-Sao Paulo-Sohn Inliner vor (8,3).

Stakkato war der dominante Vererber bei den fünfjährigen Parcoursaspiranten. Er stellte die drei erstplatzierten Pferde und tauchte auch noch weitere Male auf. Star des Lots war der fünfjährige Landbeschäler Stanley, ein Stakkato-Loredo-Sohn aus der Zucht von Wilfried Berg in Burgdorf. Eva Bitter stellte ihn vor und ritt ihn zu Höchstnoten. Die Richter bezeichneten ihn als „ein Pferd, das alles mitbringt, was wir von einem modernen Springpferd erwarten.“
Stakkato-Wolkentanz war die Abstammung der Silbermedaillengewinnerin, Starina, die von Kral Brocks für das Gestüt Famos unterwegs war.
Mit Stalido v. Stakkato-Calido im Besitz der Jordan GbR hatte Eva Bitter ein weiteres Pferd in den Medaillenrängen.
Was Stakkato bei den Fünfjährigen, war Contendro bei den Sechsjährigen der Championmacher. Auch auffällig in dieser Runde: Die Stuten dominierten. Bestes Pferd in der Springprüfung Klasse M mit Stechen war Cancellara v. Contendro-Graf Top. Thomas Heineking steuerte sie fehlerfrei in 41,58 Sekunden durch den Parcours.
Platz zwei ging wieder an eine Contendro-Tochter (aus einer Mutter v. Drosselklang II): Daily Sun unter Gilbert Böckmann (0/43,78). Nur wenig langsamer war Emily v. Escudo-Graf Grannus, die ebenfalls von Thomas Heiniking vorgestellt worden war (0/43,91).
Reitpferde

Mit einer 8,83 ging der Sieg bei den dreijährigen Stuten und Wallachen an Lena Berwe auf der Don Crusador-Weltruhm-Tochter De Luxe.
Auch die Plätze zwei und drei gingen an zwei Pferdedamen: Shangri La v. Sir Donnerhall-Wolkenstein II unter Frederic Wandres (8,58) und Lady Dance v. Londontime-Wolkentanz mit Sascha Böhnke (8,5).
Bester dreijähriger Hengst war der Londonderry-Weltmeyer-Sohn Lemony’s Nicket. Thomas Scholz ritt ihn zu einer 8,58. Platz zwei ging an den Chequille-Landclassic-Sohn Conen mit Karin Schulze Topphoff (8,42). Con Primero v. Conteur-Don Primero unter Mette Samuli wurde mit einer 8,17 Dritter.

Bei den vierjährigen Stuten und Wallachen ging der Sieg an den Sir Donnerhall-Rotspon-Sohn Showdown unter Wiebke Borchers. Hauchdünn setzte er sich mit einer Durchschnittsnote von 8,58 gegen den Vizemeister Bobcat v. Breitling W-Silvano durch. Der wurde unter Isabel Bache mit einer 8,5 bedacht. Auch der Drittplatzierte, Belcanto unter Sandra Frieling, hat den Grand Prix-Hengst Breitling zum Vater. Mutter-Vater ist hier Donnerhall. 8,42 lautete hier das Ergebnis. 
Die Konkurrenz der vierjährigen Hengste wurde zur Beute des Depardieu-Donnerhall-Sohns Deveraux unter Steffen Frahm mit einer 8,75. Vize-Champion wurde Don Darius v. Don Frederico-Markus Deak xx mit Mike Habermann im Sattel (8,25). Platz drei belegte der Bundeschampionats-Dritte des vergangenen Jahres, der Sir Donnerhall-Rotspon-Sohn Sean Connery mit Jan Steiner. 8,17 lautete hier die Bewertung. 

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