Das Gestüt Birkhof meldet, dass der DSP Siegerhengst Viva Diamond in dieser Decksaison nicht mehr zur Verfügung steht. Grund ist die Spermaqualität des Viva Gold-Sohns.
Als DSP Siegerhengst Viva Diamond hatte der Fuchs den Körplatz München im Januar verlassen. Anschließend wurde der Viva Gold-Sohn aus einer Don Diamond-Mutter auf dem Gestüt Birkhof stationiert. Dort ist der Fuchshengst auch aufgewachsen. Bereits als Fohlen war er auf einer DSP-Fohlenauktion vielen Menschen aufgefallen.
Heute meldete das Gestüt, dass der Hengst in dieser Saison nicht weiter angeboten wird. Hintergrund ist seine Fruchtbarkeit. Dazu hat das schwäbische Gestüt heute folgendes Statement auf seiner Webseite veröffentlicht:
„Nachdem unser erst dreijähriger Viva Diamond im März 2023 in die Decksaison gestartet ist, stellen wir nun fest, dass die Trächtigkeitsrate nicht unseren Anforderungen entspricht. Nach weiterführenden Untersuchungen in einem spezialisierten Labor wurde festgestellt, dass die Spermienreifung bei ihm noch nicht vollständig abgeschlossen ist und er dafür noch Entwicklungszeit braucht. Diese Zeit wollen wir ihm geben und haben uns schweren Herzens entschieden, ihn vorläufig für dieses Jahr aus dem Deckeinsatz zu nehmen.“
Aus bestem Stamm: Viva Diamond
DSP Siegerhengst Viva Diamond entspringt einem Stamm, der sowohl in Holstein als auch in Hannover prominente Pferde geliefert hat. Beispielsweise ist das Olympiapferd Lancet aus dieser Familie hervorgegangen. Auch der Absatz-Sohn Argentan ist diesem Stamm der Eckernförde II zuzurechnen, genauso wie der Holsteiner Cantus.
Den Züchtern, die dieses Jahr mit Viva Diamond besamt haben, bietet das Gestüt Birkhof an, „zu jedem anderen Hengst unserer Station“ zu wechseln.
Chefredakteur ab 2012, seit 2003 beim St.GEORG. Pferdejournalist seit 1988. Nach Germanistik/Anglistik-Studium acht Jahre tätig bei öffentlich rechtlichem Rundfunk, ARD, SFB, RBB in Berlin. Familienvater, Radiofan, TV-erfahren, Moderator, Pferdezüchter, Podcasthost, Preise: Silbernes Pferd, Alltech Media Award. Präsident Internationale Vereinigung der Pferdesportjournalisten (IAEJ).
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Liebe Frau Pochhammer, es ist so schade, dass Sie aufhören, wobei man es natürlich auch verstehen kann. Dennoch, es wird ein ganz großer Teil von St. […]
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