„Entmüdungsbecken“ im Deutschen Haus, erstes Training in Versailles und britische Kollegen in Moll.
„Entmüdungsbecken“ im Deutschen Haus, erstes Training in Versailles und britische Kollegen in Moll.
Gabriele Pochhammer hatte bereits die Möglichkeit, die olympische Reitanlage in Versailles einmal unter die Lupe zu nehmen.
Noch heißt es Deauville statt Versailles, doch nicht mehr lange. Herausgeberin Gabriele Pochhammer hat die deutschen Vielseitigkeitsreiter im Trainingslager an der französischen Nordküste besucht.
In der Heide wehte olympisches Flair, selten waren die beiden Prüfungen – CCI5*-L und CCI4*-S – so hochkarätig besetzt gewesen. Auch Ausländer, wie Briten und Schweden, sortierten in Luhmühlen ihre Olympiakandidaten. Und bei diesem frühen Vergleich sahen die Deutschen nicht schlecht aus.
Die Frage, was für ein Mensch das Pferd eigentlich sei, das man gerade unter dem Sattel hat, hat sich wohl jeder schon mal gestellt, der Pferde liebt und sich intensiv mit ihnen beschäftigt. Isabell Werth hat ihrem neuen Buch diesen Titel gegeben. Die langjährige FAZ-Autorin Evi Simeoni hat kongenial in Worte gefasst, was es damit auf sich hat. Wer wie Isabell Werth seit 35 Jahren im Spitzensport mitmischt, sieben Olympiamedaillen im Schrank hat, zehn verschiedene Pferde bei internationalen Championaten vorgestellt hat, der kann einiges dazu sagen, was auch Otto Normalreiter schon immer wissen wollte.
Es sollte nach 25 Jahren für Volker Wulff und sein Team von En Garde kein trüber Abschied vom Derby werden, sondern ein fröhlicher optimistischer Schlusspunkt. Das ist gelungen. Der neue Derbychef, Matthias Rath tritt in große Fußstapfen, er hat seine Chance verdient.
Zwangsweiser Gebisswechsel Minuten vor dem Start, Verwirrung bei Reitern, Grooms und Offiziellen – die im vergangenen Jahr eingeführte „Tack App“ der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (FEI) sorgte für Chaos und Unmut, vor allem bei den Springreitern. Eine neue Arbeitsgruppe, bestehend vorwiegend aus erfahrenen Springreitern, soll Ordnung schaffen und Unsicherheit beseitigen.
Die Geschlechtergleichheit ist eines der hehren Ziele der Pariser Olympiaveranstalter. Und die ist in kaum einer Sportart so überzeugend umgesetzt wie beim Reitsport. Dem Pferd ist es egal, welches Geschlecht der Mensch auf seinem Rücken hat und wie alt er ist. Das sollte genügen, dem Pferdesport einen Stammplatz im Olymp zu sichern. In Paris werden 32 Sportarten am Start sein, es waren schon mal über hundert, aber so dubiose Wettkämpfe wie Hindernisschwimmen, Weitspucken und Tauziehen mussten wieder gehen.
Prompt reagierte die Internationale Reiterliche Vereinigung (FEI) auf den Brandbrief dreier „Shareholder“-Clubs, als Antwort auf die Skandalvideos im Fall des Dressurreiters Cesar Parra. Sie lud die Absender zum Gespräch, im April beim Weltcupfinale in Riad.
Obwohl sie mehr als 100 Weidetiere gerissen hat – die Angaben schwanken zwischen 90 und 140 – und dabei mindestens siebenmal einen angeblich sicheren Schutzzaun überwunden hat, darf die Wölfin GW965f, besser bekannt als Gloria, nicht geschossen werden. Ihre Opfer sind Schafe, Rinder und Ponys – für die Richter des Oberverwaltungsgerichtes Düsseldorf leicht kompensierbare wirtschaftliche Schäden, für die das Tierschutzgesetz nicht gilt.
Neueste Kommentare
Das ist der Beweis, dass Dressur, so dargeboten wie hier, langweilig ist und allenfalls als Rahmenprogramm fürs Springen taugt. Ganze 8 Starter davon 2 ausgeschieden. […]
Guten Morgen, haben wir korrigiert. Vielen Dank für den Hinweis!
Wenn ich mich richtig erinnere, dann hat in Paris die deutsche Mannschaft die Goldmedaille gewonnen!
Wir kümmern uns und checken das! Beste Grüße, Red. St.GEORG