Medingen: Siegreiches Comeback von Asgard’s Ibiza

Der nun sechsjährige Asgard’s Ibiza gewann die Prüfung überlegen mit einer Gesamtnote von 8,4. Für Trab und Galopp gaben die Richter Klaus Storbeck und Marret Maucher jeweils die 9,0. Die einzige 7 vor dem Komma (7,5) gab es im Schritt. Die Durchlässigkeit wurde mit 8,0 bewertet, der Gesamteindruck mit 8,5.

Es waren insgesamt nur vier Paare am Start. Auf den Plätzen folgten zwei Hannoveraner und ein Holsteiner. Double Surprise v. De Niro-Latimer wurde mit Tessa Frank Zweiter (8,0), Klosterhof-Stallreiterin Hannah Laser belegte mit Dave Brubeck v. De Niro-Belissimo M Rang drei (7,8) und als Vierte beendeten mit 7,3 Jennifer Weber und die Catoo-Aljano-Tochter Catoo’s Filippa die Prüfung.

Über Ibiza

Asgard’s Ibiza kam in den Niederlanden zur Welt und wurde als Fohlen nach Deutschland verkauft. 2015 wurde er in Vechta gekört. Ein Jahr später machte er in Deutschland seine erste Hengstleistungsprüfung in Adelheidsdorf.

Vierjährig wurde Ibiza von Emmelie Scholtens geritten und unter anderem beim Sporttest in Münster-Handorf mit einer 8,73 bewertet. Seit 2018 sitzt Juliane Burfeind nun in seinem Sattel. Und auch mit ihr lieferte er auf Anhieb einen tollen Sporttest ab, war Zweiter hinter Lokalmatador Zoom.

Danach vertraten die beiden das KWPN bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde, wo sie über das Kleine Finale nach rutschten und dann Sechste wurde.

Asgard’s Ibiza war auch als Vererber sehr gefragt. 2017 wurde er mit der Oldenburger Hauptprämie bedacht und lieferte bei verschiedenen Gelegenheiten Auktionspreisspitzen. Er ist ein Sohn des Desperado (v. Vivaldi-Havidoff), der mit Emmelie Scholtens zum Silberteam bei der EM in Rotterdam gehörte. Mutter Bolympia ist eine Jazz-Contango-Heros-Stute, die Grand Prix-erfolgreiche Geschwister hat.

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Ermelo: Alle Augen auf Fürsten-Look

Er trabte heute allen anderen Teilnehmern davon: Der Hannoveraner Hengst Fürsten-Look, ein Sohn des Fürstenball aus einer Londonderry-Mutter. 86,6 Prozent vergaben die Richter für die Vorstellung des schicken Rappen mit seiner norwegischen Reiterin Isabell Freese. Fürsten-Look steht im Besitz der Hengstation Schockemöhle, Miteigentümerin ist die Dänin Lone Boegh Henriksen. Die Liste seiner Erfolge ist bereits lang: 2014 war er Siegerhengst der Sattelkörung in Vechta und absolvierte seinen 30-Tage-Test bravourös mit der Dressur-Endnote von 9,41. Vierjährig konnte er Hannoveraner Champion und Bundeschampion werden. Auch die Fohlen von Fürsten-Look haben schon für Aufsehen gesorgt, zudem hat er bereits einen gekörten Sohn. In der letzten Saison war es etwas ruhiger um den Hengst – nun scheint er seine Erfolgsserie unter dem Sattel fortzusetzen.

Auch Platz zwei in der Qualifikation ging an ein Fürstenball-Kind. Die dänisch gezogene Stute Heiline’s Danciera v. Fürstenball-De Niro erhielt mit ihrer Reiterin Carina Cassoe Krüth (DEN) 85,343 Prozent für ihre Vorstellung. Dahinter konnten sich Charlotte Fry (GBR) und der KWPN Hengst Glamourdale v. Lord Leatherdale-Negro mit 85,070 Prozent auf Rang drei behaupten. Die Silbermedaillen-Gewinner bei den Sechsjährigen von 2017, Governor und Adelinde Cornelissen (NED), belegten mit 83,257 Prozent den vierten Platz. Der KWPN Hengst ist ein Sohn des Totilas aus einer Vollschwester zu Adelinde Cornelissens Erfolgspferd Parzival. Die in Deutschland beheimatete Finnin Emma Kanerva , Siegerin im Deutschen Dressur-Derby 2018, konnte sich mit Greek Air dank einer 79,436 Prozent-Runde auf Rang sechs platzieren. Der Gribaldi-Sohn ist beim Zuchtverband für Deutsche Pferde (ZFDP) eingetragen. Davor schob sich noch KWPN Hengst Giovanni mit Franka Loos (NED), der mit 81,62 Prozent bewertet wurde.

Starker Auftritt der Hannoveraner

Aus deutscher Sicht besonders erfreulich: Drei weitere Pferde aus deutschen Zuchtgebieten schafften es auf direktem Weg ins Finale, alle drei mit dem Hannoveraner Brandzeichen versehen. Als vorletzte Starter ritten Nymphenburg’s First Ampere und Lukas Fischer mit 76,695 Prozent auf Platz acht. Der Ampere-Sohn war auch schon in den letzten beiden Jahren bei den Weltmeisterschaften in Ermelo am Start, damals allerdings noch unter Tessa Frank. Ein weiterer Hannoveraner reihte sich auf Rang neun ein: Sir Max v. St. Moritz Junior-Del Piero erhielt mit seiner Reiterin Alexandra Sessler 76,248 Prozent. Das hannoversche Trio rundeten der San Amour-Sohn Strellson und Alexandra Sessler ab, die mit 75,849 Prozent Zehnte wurden. Leider das Finale im ersten Anlauf knapp verpasst haben Flora und Ann-Christin Wienkamp. Mit 74,702 Prozent landeten die beiden auf Rang 13.

Weiterhin für das Finale qualifiziert sind folgende Paare:

  • Gotilas du Feuillard und Corentin Pottier (FRA): 77,12 Prozent/7. Platz
  • Gaudi Vita und Joyce Heuitink (NED): 75,318/11.
  • Macacho und Ebba von Essen (SWE): 74,895/12.

Die Finalisten bei den Fünfjährigen

Parallel fand heute das kleine Finale der fünfjährigen Dressurpferde statt. Die besten drei Paare dieser Prüfung dürfen ebenfalls im Finale am Samstag starten. Überzeugend präsentierte sich heute der KWPN Hengst Ibiza v. Desperado-Jazz mit seiner deutschen Reiterin Juliane Brunkhorst. Gestern rangierte das Paar mit der Note 8,12 noch auf Platz 21, heute konnte sich der schicke Fuchs auf eine Gesamtnote von 8,96 steigern. Für Trab und Galopp erhielt er jeweils die Note 9,3. Platz zwei ging nach Dänemark: Die Zack-Tochter Ascenzione sicherte sich mit ihrer Reiterin Victoria E. Vallentin Platz zwei. Eine 9,4 vergaben die Richter für den Trab, Durchlässigkeit und Perspektive wurden jeweils mit einer 9,0 bewertet.  Damit kam die Stute auf die Gesamtnote 8,90. Dahinter rangierte ein weiteres dänisches Zuchtprodukt, vorgestellt von einer australischen Reiterin: Just Perfect und Simone Pearce belegten mit einer 8,84 Rang drei.

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Vechta: Fohlenchampionat mit überragenden Diamant de Quidam-Nachkommen und KWPN-Power fürs Viereck

Das beste dressurbetont gezogene Hengstfohlen stammte ab v. Vitalis aus der Charisma v. Stedinger-Rubinstein. Harm Oncken in Sande hatte den Klassenprimus gezogen – wie übrigens auch schon die Mutter.

Ibiza-Fürstenball-San Amour lautet die Abstammung des zweitplatzierten Hengstes, für den die Wilde Invest in Belgien verantwortlich zeichnet.

Der dritte Rang ging an einen Sohn des Finest aus der Dolorina v. Ron William-Donnerhall. Dagmar und Hans-Werner Müller sind die stolzen Züchter, die aus der Anpaarung von Dolorina mit Fürst Wilhelm auch schon den gekörten Fair Game erhielten, der nun auf Gestüt Birkhof wirkt.

Stutfohlen Dressur

Von dem KWPN-Shootingstar Ibiza, der nun in Ausbildung bei Juliane Brunkhorst steht, stammt auch das beste Stutfohlen mit Dressurambitionen ab. Georg Sieverding in Emstek hatte sie aus seiner Stute Silber Fürstin v. Fürstenball-Dormello gezogen. Die Großmutter Starlett v. Dormello hatte unter anderem auch schon den WM-Silbermedaillengewinner Floricello gebracht, der zunächst bei Andreas Helgstrand stand, dann aber an Sara Marburg in München verkauft wurde.

Bei Fritz Willy Meuwissen in Selfkant-Hillensberg kam die auf dem zweiten Platz rangierte De Niro-Tochter zur Welt. Die Mutter ist die Rheinländerin Sandros-Soraya v. Sandro Hit-Rubioso.

Das Fohlen auf Rang drei hat wieder einen holländischen Vater, nämlich Hans Peter Minderhouds Zukunftshoffnung Dream Boy. Der Stal Aegroschot in Belgien hatte die Lady aus der Mezzoforte v. Zack-Florestan gezogen.

Springfohlen

Überragender Vererber bei den künftigen Parcours-Größen war der im Landgestüt Celle stationierte Diamant de Quidam v. Diamant de Semilly-Quidam de Revel-Pilot, Siegerhengst der OS-Körung 2015. Er stellte beide Siegerfohlen.

Der beste Hengst stammt aus der Wonka v. Contender-Cassini und kam bei Johannes Heinrichs in Heinsberg zur Welt. Mutter Wonka stammt übrigens aus der Zucht von Alexander Onischenko.

Der zweite Platz ging an einen Sohn des Conthargos aus der My Lady v. Mylord Carthago-Crawford, ein weiteres Zuchtprodukt von Harm Oncken.

Das drittplatzierte Hengstfohlen ist ein Sohn des Emerald aus der Angelina v. Balou du Rouet-Cordalmé, gezogen von Veronika Käter in Lastrup. Bei ihr kamen auch schon Angelina sowie deren Mutter Amy Surprise zur Welt. Urgroßmutter Arizona v. Argentinus-Grannus war von Alwin Kaeter gezogen worden. Amy Surprise hat auch schon einen gekörten Sohn: Quatar v. Quidam de Revel, der inzwischen dem Gestüt Sprehe gehört und unter Tobias Meyer erfolgreich in der schweren Klasse geht.

Stutfohlen Springen

Bei den Stutfohlen stammt die bestplatzierte Diamant de Quidam-Tochter aus der Lolita D v. Chin Chin-Landgraf. Stolze Züchterin ist Edith Dierker in Lindern.

Platz zwei ging auch hier an einen Sprössling des Schockemöhle-Hengstes Conthargos, diesmal aus einer Mutter v. Landjunker-Granulit mit dem Namen Wilhelmine. Züchter ist Alfons Harren in Haselünne.

Twilight ist der Vater, Stakkata v. Stakkato-Grannus die Mutter des Stutfohlens auf Rang drei, das bei Guido Sperveslage in Dinklage zur Welt kam.104 – Air Jordan 4 Laser Black kaufen kannst – Jordan Legacy 312 Storm Blue – AQ4160 | how many shoes are made per release

Münster: Zoom und Duracao sind die nächsten Sporttest-Sieger

Ursprünglich hatten acht Hengste am Sporttest für die Vierjährigen teilnehmen sollen, doch einer fiel aus. So waren es noch sechs weitere Konkurrenten, die Zoom hinter sich ließ. Der Zack-Don Schufro-Sohn (Z.: Dorthe M. Jeppesen) hatte den Körplatz Münster-Handorf 2016 als Reservesieger verlassen und war ins Landgestüt Warendorf gegangen. Die Mutter des Hengstes ist eine Vollschwester zum Celler Landeschäler Danebrog. Nun trat Zack erneut im Westfälischen Pferdezentrum auf und ließ seine Altersgenossen mit Weile hinter sich. Seine gewichtete Endnote: 8,51. Die Einzelnoten: Trab 8,2, Galopp 8,8, Schritt 7,8, Rittigkeit 9,0, Gesamteindruck 8,5.

8,06 lautete die Gesamtnote für den zweitbesten Hengst, Don Indigo v. Don Index-Rascalino (Z.: Michael Lührs, Wagenfeld). Auch Don Indigo vertrat die Hannoveraner und wurde mit einer 7,8 im Trab, 8,2 in Galopp, Schritt und Gesamteindruck sowie der 8,0 für die Rittigkeit bedacht.

Fünfjährige

Das Gestüt Vorwerk stellte den besten Fünfjährigen, den auffälligen Dunkelfuchs Duracao v. Dimaggio-Argentinus, gezogen von der Familie Tegtmeyer auf Norderney. Er kam auf eine Gesamtnote von 8,21. Für Galopp und Rittigkeit erhielt er jeweils eine 8,4. Hinzu kamen eine 8,2 im Trab, 7,7 im Schritt und 8,3 für den Gesamteindruck.

8,12 lautete die vollständige Bewertung für den Zweitbesten, den KWPN-Hengst Asgard’s Ibiza v. Desperado-Jazz (Z.: Luc Boogert, Niederlande), Oldenburger Hauptprämiensieger 2017. Martin Determann hatte den Fuchs nach Münster geschickt und hörte dort folgende Noten für die einzelnen Kriterien: Trab 8,2, Galopp 7,9, Schritt 9,0, Rittigkeit 7,6, Gesamteindruck 8,2.

Wie Eurodressage berichtet, wird der Hengst nun übrigens von Juliane Brunkhorst weiter geritten.

Nicht bestanden

In beiden Gruppen gab es jeweils einen Hengst, der nicht auf die erforderliche 7,5 als Gesamtnote kam. Bei den Vierjährigen war das ein noch namenloser Sezuan-Sohn aus einer Mutter v. Jazz. Vor allen Dingen Trab und Rittigkeit (je 6,7) führten zu dem nicht ausreichenden Endergebnis von 7,19.

Bei den Fünfjährigen war es der DSP-Hengst Belami v. Belantis-Samba Hit II (Z.: Ralf Voß), der es nicht geschafft hatte. Er hatte im Trab eine 6,5, im Galopp eine 7,7, im Schritt eine 7,8, in der Rittigkeit eine 6,0 und im Gesamteindruck eine 6,8.

Das vollständige Ergebnis des letzten Sporttests in Münster-Handorf finden Sie hier.men’s jordan 1 release date | 104 – Air Jordan 4 Laser Black kaufen kannst – Jordan Legacy 312 Storm Blue – AQ4160