Aachen: Volti-Siege für Eccles, Oese und die Neusser

Von
Erik Oese

Aachen Soers Albert-Vahle-Halle 22.06.2013 CHIO Voltigieren Herren (Kür): Erik Oese (GER) und Calvador Foto: ©Julia Rau Am Schinnergraben 57 55129 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 Rüsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (© Julia Rau)

Bei den Herren und bei den Teams waren die deutschen Voltigierer beim CHIO Aachen einsame Spitze. Einzig bei den Damen war mal wieder kein Vorbeikommen an der britischen Welt- und Europameisterin Joanne Eccles.

Dank zweier Siege in Pflicht und Technik konnte der 25 Jahre alte Lehramtsstudent beim CVI3* Aachen auch den zweiten Platz in der Kür verschmerzen und holte mit 7,873  Punkten insgesamt seinen ersten Sieg in Aachen. Er turnte auf Calvador an der Longe von Andreas Bäßler. Zweiter wurde Thomas Brüsewitz mit Airbus an der Longe von Irina Lenkeit (7,798) vor dem Franzosen Nicolas Andreani (7,708), der mit Dyronn (Longe: Marina Joosten Dupon) die Kür gewinnen konnte.
Einmal mehr turnte die Britin Joanne Eccles auf Bentley an der Longe von Vater John in einer eigenen Liga – wobei sie allerdings in Technik und Pflicht mit Rang zwei Vorlieb nehmen musste. In der Kür gab sie dann alles, kam auf 8,966 Punkte und sicherte sich so doch noch den Gesamtsieg mit 8,153 Punkten. Dicht auf den Fersen war ihr Rikke Laumann, die mit Feuerholms Cato (Longe: Lasse Kristensen) die ersten beiden Wertungsprüfungen gewonnen hatte. Doch in der Kür hatte sie einen Einbruch und wurde „nur“ Vierte. Das bedeutete Rang zwei insgesamt (8,015). Dritte wurde die Italienerin Anna Cavallaro auf Harley an der Longe von Nelson Vidoni (7,886).

Die Hamburgerin Kristina Boe wurde Vierte auf Don de la Mar, longiert von Winnie Schlüter (7,657) vor Corinna Knauf mit Fabiola (Longe: Alexandra Knauf), die auf 7,587 Punkte kam.
Das Team Neuss Grimlinghausen ist auch dann noch überlegen, wenn es mit seinen Ersatzleuten an den Start geht. Denn zwei der sechs Voltigierer mussten aufgrund von Verletzungen kurzfristig ausgetauscht werden. Das hinderte die Mannschaft von Jessica Schmitz auf Pferd Arkansas aber nicht daran, beide Wertungsprüfungen und damit dann auch die Gesamtprüfung überlegen für sich zu entscheiden. 7,990 zu 7,585 Punkten lautete das Verhältnis zum zweitplatzierten Dauerrivalen VV Ingelsberg auf Lazio an der Longe von Alexander Hartl. Platz drei ging nach Frankreich, an das Team Ecuries de la Cigogne 1 Sénior, auf Watriano, longiert von Fabrice Holzberger (7,520).

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