Anti-Doping Initiative: In Münster alle Proben negativ

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Im Rahmen der Turnierserie JAB ANSTOETZ Masters League werden mehr Dopingproben als vorgeschrieben genommen. Mit dieser Initiative will Dr. Kaspar Funke, Geschäftsführer der Vermarktungs-Agentur Escon Marketing, die die Serie betreut, ein deutliches Zeichen für die Glaubwürdigkeit des Sports setzen.

Die Begeisterung aus dem Kreis der Aktiven gegenüber zusätzlichen Dopingkontrollen hielt sich in Grenzen, zumal es keinen vorhersehbaren (nur platzierte, nur fehlerfreie Ritte) Schlüssel für die Probenentnahme gibt. Es kann also jeden treffen. Die erste Station der JAB ANSTOETZ Masters League, der K+K Cup vom 9. Bis 13. Januar in der Halle Münsterland, machte den Auftakt. Nach dem Zufallsprinzip wurden die zu kontrollierenden Pferde anhand der Startnummern ausgelost. Sieben Pferde, die in den großen Springen am Start waren und drei Dressurpferde der Hauptprüfungen am Samstag und Sonntag wurden kontrolliert. Das Ergebnis ist nun amtlich: Wie die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) bekannt gab, wurden alle Pferde, zu dem auch Ludger Beerbaums Siegerpferd Enorm gehört, negativ getestet.

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