Buschnews: Chiacchia besser, Brugmann mit zweifelhaften Gamaschen, weiteres Pferd in USA gestorben

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In den USA ist das dritte Pferd mit internationalen Erfolgen auf Dreisterne-Niveau innerhalb einer Woche tödlich verunglückt. Langsam bergauf geht es derweil für den schwerverletzten Darren Chiacchia. Und als hätte der Vielseitigkeitssport damit noch nicht Probleme genug, sind Stewards und Reiter sicher, dass die Niederländerin Madeleine Brugman beim Turnier im portugiesischen Barocco d’Alva Gamaschen mit spitzen Gegenständen benutzt hat.

Erneute Schreckensmeldung aus den USA: Der Dreisterne-Sieger Task Force, ein 16-jähriger Vollblüter, der unter der US-Amazone Jan Byyny u.a. bei den Weltreiterspielen in Aachen am Start war, lebt nicht mehr. Der Dunkelbraune verletzte sich beim Abreiten im Rahmen der Southern Pines II Horse Trials in Raeford in Nort Carolina so schwer am Hinterbein, dass er vor Ort eingeschläfert wurde.
Allmählich etwas besser geht es hingegen Darren Chiacchia. Der mit Schädel- und Rippenverletzungen im Krankenhaus liegende Vielseitigkeitsprofi benötigt keine künstliche Beatmung mehr. Chiacchia war in einer Preliminary-Prüfung unter sein stürzendes Pferd geraten (mehr). Die Equestrian Aid Foundation, eine Wohltätigkeitsinitiative prominenter US-Reiter, sammelt jetzt für den Olympiareiter. Wie sich jetzt herausstellt, ist Chiacchia unterversichert. Die Kosten bis zu seiner vollständigen Genesung könnten nach Angaben diverser Webseiten in den USA eine Million Dollar erreichen. Außerdem haben sich verschiedene prominente Kollegen nun den Reitschülern von CHiacchia angenommen. Darüber hinaus hat der Viererzugfahrer Chester Webber das Management der Farm von Chiacchia kommissarisch übernommen.
Die Internationale Reiterliche Vereinigung (FEI) untersucht den Fall der neiderländischen Vielseitigkeitsreiterin Madeleine Brugman. Sie soll beim Turnier im portugiesischen Barocca dAlva beim Abreiten fürs Springen spiked boots, also Gamaschen mit spitzen Gegenständen an der Innenseite, verwandt haben. Das hatten nach Angaben der FEI-Pressesprecherin Malina Gueorguiev sowohl Stewards als auch Reiter gesehen. Trotz dieser übereinstimmenden Aussagen und vor Ort gesicherten Beweisstücken sah sich die Ground Jury nicht in der Lage, ein Urteil zu fällen. Jetzt liegen die Beweisstücke bei der FEI und werden untersucht. Dort sollen sie beurteilt werden und gegebenenfalls wird dann der Fall an die zuständige Rechtsabteilung weitergegeben. Madeleine Brugman trainiert bei Bettina Hoys australischem Ehemann Andrew, der ebenfalls in Barocca am Start war.

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