CHIO Aachen: Preis von Nordrhein-Westfalen für Schweizerin Christina Liebherr

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Sah schlimmer aus

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Fast zwei Sekunden schneller als Marcus Ehning und Küchengirl waren Christina Liebherr und No Mercy im Stechen des Nordrhein-Westfalen Preis. Überschattet wurde das Springen vom STurz des Brasilianers Alvaro Miranda de Neto. Er war in beiden Bügeln hängen geblieben und dabei unter sein Pferd geraten, das ohne Trense über den Platz lief. Was schlimm aussah, entpuppte sich letztendlich nur als Zerrung.

Christina Liebherr und No Mercy sind derzeit die besten im Schweizer Team. Deswegen wurde ihnen der Nationenpreis vom Bundestrainer „geschenkt“, um zu sehen, welchen Leistungsstand die anderen potenziellen Olympia-Kandidaten haben. Derlei ausgeruht galoppierte der Wallach in seiner gewohnt dynamischen Manier über den Stechparcours. Der Lohn: 13.750 Euro. Zufrieden war Marcus Ehning, der mit Küchengirl Zweiter wurde und sich trotzdem einmal mehr die Fragen nach der Zuverlässigkeit der Stute stellen lassen musste. Die komfortable Situation des Zweitplatzierten nutzte er dann auf der Pressekonferenz, um festzustellen, dass die Stute seit fünf Jahren im Stall Ehning ist und immer gut war, bis auf zwei Aussetzer. Gerade nach dem EM-Debakel von Mannheim habe man sich viele Gedanken gemacht, so Ehning, und trainingstechnisch und gesundheitliche Veränderungen eingeleitet.
Dritter wurde der Norweger Tony André Hansen mit Camiro, der am vergangenen Wochenende den Großen Preis von Drammen gewonnen hatte. Insgesamt waren neun Pferde ins entscheidende Stechen gekommen. Darunter auch Marco Kutscher mit Cornet Obolensky, der die drittschnellste Zeit im Stechen hatte, aber einen Abwurf in Kauf nehmen musste.

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