CSIO***** Dublin: Holland siegt, Deutschland enttäuscht

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Das Finale der FEI-Nationenpreisserie bei der Dublin Horseshow wurde zur Beute der Niederländer. Das bedeutete den Klassenerhalt in letzter Sekunde.

Erste Liga oder Abstieg das war die Alternative, die die Niederländer hatten, als sie zur Dublin Horse Show reisten. Sie wählten die erste Liga. Dank einem Sieg mit insgesamt nur vier Strafpunkten sicherten sie sich in der Gesamtwertung der FEI-Serie Platz sechs und damit den Klassenerhalt. Jetzt gehören sie zu denjenigen Teams, die auch im kommenden Jahr in der höchstdotierten internationalen FEI-Nationenpreisklasse reiten dürfen.
Platz zwei in Dublin teilten sich mit je 20 Strafpunkten die Teams aus Irland und den USA. Frankreich wurde Vierter (24 Fehlerpunkte) vor den Briten (28 Strafpunkte).

Für die Deutschen war bereits vor dem Finale klar, dass sie auch im nächsten Jahr zu den besten Teams gehören, die an der höchstdotierten Serie der Welt teilnehmen dürfen. Das war auch gut so, denn in Dublin schieden sie mit insgesamt 28 Strafpunkten bereits nach dem ersten Umlauf aus und beendeten das Turnier auf Platz neun. Für Deutschland ritten Mario Stevens mit Mac Kinley, Jörg Naeve mit Calado (8), Andreas Knippling mit Neolisto van het Mierenhof (12) und Philipp Weishaupt mit Leoville (13).

Auch der Gesamtsieg der FEI-Nationenpreisserie stand bereits vor der letzten Etappe fest. Wie schon im Vorjahr führte kein Weg an den Reitern aus Frankreich vorbei. Mit 53,5 Punkten lagen sie uneinholbar in Front. Die weiteren Plätze sind folgendermaßen verteilt: 2. USA (44), 3. Großbritannien (42,5), 4. Irland (38), 5. Deutschland (35,5), 6. Niederlande (31), 7. Spanien (25,5), 8. Schweden (18), 9. Schweiz (16), 10. Polen (0).

Der Sieg im Großen Preis ging an McLain Ward (USA) auf Antares, einem zehnjährigen Württemberger-Wallach v. Araconit. Die Null-Fehler-Runde im Stechen in 43,45 Sekunden brachte ihm 66.500 Euro. Platz zwei sicherten sich die beiden Europameister aus Frankreich, der Olisco-Sohn Kraque Boom und Kevin Staut (0/44,47). Dritter vor heimischem Publikum wurde Billy Twomey auf dem belgischen Flamenco de Semilly-Sohn Je T’Aime Flamenco (0/44,90).

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