CSIO*** Sopot (POL): Ukrainer gewinnen Nationenpreis

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Mit deutscher Unterstützung hatte das Team einen überzeugenden Auftritt. Für die Deutschen selbst lief es nicht ganz so gut.

Als Equipechef war Heinrich-Wilhelm Johannsmann für die Ukraine mit nach Polen gereist. Katharina Offel mit Vivant gelangen zwei Nullrunden. Björn Nagel hatte auf Va Et Viens Van De Zelm in beiden Runden je einen Abwurf. Cassio Rivetti und Verdi blieben in beiden Umläufen strafpunktfrei und Oleg Krasyuk hatte mit Canvas acht Fehlerpunkte. In Runde zwei trat er nicht mehr an (laut Reglement durften im zweiten Umlauf nur noch drei Reiter pro Mannschaft starten) und so lieferte er das Streichergebnis. Damit zählten Björn Nagels zwei Abwürfe, die sich zu einem Endergebnis von acht Strafpunkten für das Team Ukraine summierten. 
Platz zwei ging an die Franzosen mit insgesamt zwölf Strafpunkten vor der Equipe aus Schweden mit insgesamt 16 Fehlerpunkten.
Die Vertreter der Bundesrepublik landeten auf Platz sieben der insgesamt elf Mannschaften. Mit dabei waren Rebecca Golasch auf Lassen Peak (4/4), Andreas Ripke mit Edelgaard´s Sagini (4/13), Andre Thieme mit Aragon Rouet (13/ im zweiten Umlauf gemäß Reglement nicht mehr angetreten) und Joachim Heyer mit Aquino (4/4). Unter dem Strich bedeutete das 33 Strafpunkte für Deutschland. Equipechef Sönke Sönksen kommentierte: „Im ersten Umlauf ging es noch ganz passabel zu, aber in der zweiten Runde fehlte uns einfach das notwendige Glück. Da nach dem Regelement im zweiten Umlauf nur noch drei Paare pro Team an den Start gehen, zählte hier jeder Ritt. So sieht das Ergebnis schlechter aus, als die Leistungen eigentlich waren.“ (Quelle)

Den Großen Preis sicherte sich der Österreicher Christian Fries auf Lanco mit einer Nullrunde im Stechen in 40,61 Sekunden. Zweiter wurde Tiit Kivisild aus Estland mit Torrero (0/42,70) vor Satu Liukkonen mit Qui Vivra Verra (43,62).

Andreas Ripke, Joachim Heyer und André Thieme hatten mit ihren Nationenpreispferden jeweils einen Abwurf im Umlauf, bei Rebecca Golasch und Lassen Peak waren es zwei.

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